Hide the Corpse war 2023 ein echter Überraschungshit im Meta Store. Nun bringt Entwicklerstudio HypeVR Games die schräge Verstecksimulation auch auf die PlayStation VR2, inklusive einem frischen Trailer und einem festen Termin: Am 18. August 2025 erscheint das Spiel für Sonys VR-Headset. Wer möchte, kann es bereits im PlayStation Store auf die Wunschliste setzen.

Vier Minuten bis zum Eintreffen der Polizei

Das Spielprinzip ist ebenso makaber wie unterhaltsam: In nur vier Minuten müsst ihr eine Leiche und sechs Beweisstücke an möglichst unauffälligen Orten verstecken, bevor die Polizei am Tatort auftaucht. Das klingt einfach, ist es aber nicht.

Denn das Gameplay basiert vollständig auf realistischer Physik. Die Körper haben Gewicht, lassen sich nicht so leicht bewegen, und selbst eure eigenen Hände reagieren authentisch auf Objekte und Hindernisse. Daraus entsteht ein chaotisches, aber kreatives Spielerlebnis, bei dem Timing und Improvisation gefragt sind.

Sechs Orte, viele Möglichkeiten

Für Abwechslung sorgt die Auswahl an ungewöhnlichen Schauplätzen. Insgesamt stehen euch sechs unterschiedliche Umgebungen zur Verfügung, darunter ein Apartment, ein Museum, ein Raumschiff mit Schwerelosigkeit, ein gesunkenes Schiff, eine Garage und ein Diner.

In jeder Kulisse müsst ihr nicht nur schnell denken, sondern auch die Umgebung clever nutzen. Ob unter dem Sofa, im Lüftungsschacht oder hinter einem Gemälde, es gilt, die perfekte Versteckstrategie zu finden.

PS VR2 wird weiter unterstützt – trotz fehlender Blockbuster

Sony senkte im März den Preis für die PlayStation VR2 deutlich, von 599,99 Euro auf 449,99 Euro, doch eigene Exklusivtitel sind weiterhin selten. Stattdessen liefern Drittanbieter wie HypeVR Games kreative Ideen, die das Potenzial der VR-Brille ausschöpfen.

Mit Hide the Corpse kommt nun ein weiterer Indie-Titel auf die Plattform, der zeigt, dass auch kleinere Studios spannende Erlebnisse für die virtuelle Realität bieten können.

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Wie würdet ihr in VR kreativ vorgehen, um eine Leiche zu verstecken, improvisiert ihr mit dem, was ihr findet, oder habt ihr immer einen klaren Plan im Kopf?