Auch bei den Entwicklern von GreedFall 2, dem Spiders Studio, ist es zu Entlassungen gekommen. Das Animationsteam sei besonders hart getroffen worden.
Auch bei den Entwicklern von GreedFall 2, dem Spiders Studio, ist es zu Entlassungen gekommen. Das Animationsteam sei besonders hart getroffen worden.
Das Pariser Entwicklerstudio Spiders, bekannt durch seine GreedFall-Reihe, hat offenbar eine Entlassungswelle hinter sich - und diese trifft vor allem das Animationsteam sowie den Bereich Rigging. Offiziell bestätigt wurde dies bislang nicht durch das Studio selbst, doch Lead Animator Erwan Perrin veröffentlichte die Information auf LinkedIn.
In seinem Post schreibt Perrin:
„Wie viele andere Studios in der Branche wird auch Spiders Games einen Entlassungsplan umsetzen. Leider sind davon die meisten aus dem Animationsteam und der Rigging-Abteilung betroffen.“
Gleichzeitig ruft er dazu auf, sich bei ihm zu melden, wenn man talentierte Animator:innen oder Rig-Artists aus dem Raum Paris sucht, was die Entlassung seiner Kolleg:innen unfreiwillig bestätigt.
Die große Frage, die nun im Raum steht: Wie wirken sich die Kürzungen auf GreedFall 2: The Dying World aus?
Der Titel befindet sich seit September 2024 im Early Access und erhielt zuletzt im März 2025 ein großes Update, inklusive neuer Region Olima und einer neuen Begleiterin namens Safia. Ein Konsolenrelease, auf PS5 und Xbox Series X/S, soll noch 2025 stattfinden.
Noch gibt es keine Stellungnahme von Spiders dazu, wie sich die internen Umstrukturierungen auf die weitere Entwicklung des Spiels auswirken. Unklar bleibt auch, ob weitere Bereiche des Studios betroffen sind oder ob das Team lediglich verkleinert wird, um sich auf andere Prioritäten zu konzentrieren.
Die Meldung reiht sich in eine traurige Serie von Entlassungen ein, die die Spieleindustrie in den letzten Jahren erschüttert hat. Auch größere Namen wie EA, Ubisoft oder Microsoft mussten kürzen. Spiders ist dabei nur das neueste Beispiel für ein Studio, das offenbar unter dem anhaltenden wirtschaftlichen Druck leidet.
Diese Seite verwendet Cookies um das Nutzererlebnis zu steigern.
Kommentare: 0