Nach dem eher durchwachsenen „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ aus dem Jahr 2021 wagt Capcom gemeinsam mit Regisseur Zach Cregger („Barbarian“) einen neuen Anlauf auf der großen Leinwand.
Nach dem eher durchwachsenen „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ aus dem Jahr 2021 wagt Capcom gemeinsam mit Regisseur Zach Cregger („Barbarian“) einen neuen Anlauf auf der großen Leinwand.
Beim neuen Resi-Film scheint man sich tatsächlich an der Spielvorlage zu orientieren. Ein Leak liefert nun spannende neue Details zur Handlung des kommenden Films und verrät auch, wo er sich im Kanon der Spiele einordnet.
Laut Daniel Richtman (alias DanielRPK), einem zuverlässigen Hollywood-Insider, spielt der neue „Resident Evil“-Film zeitlich parallel zu den Geschehnissen aus „Resident Evil 2“ und „Resident Evil 3“. Beide Spiele finden bekanntlich während des selben Zeitfensters in Raccoon City statt und genau dort beginnt auch die Filmhandlung:
„Bryan (gespielt von Austin Abrams), ein entspannter Organ-Kurier, erhält spätabends einen Auftrag für eine Lieferung ins Raccoon City General Hospital. Auf dem Weg über eine verschneite Bergstraße erfasst er versehentlich eine seltsame Frau. Sie überlebt, doch irgendetwas stimmt nicht. Während er ihr helfen will, bricht plötzlich eine Katastrophe aus, die ihn mitten in einen Albtraum voller Mutationen, Tentakelwesen und biotechnologischer Horrorgestalten stürzt.“
Damit scheint der Film weder ein Remake noch ein komplett neues Kapitel zu sein, sondern eine Parallelgeschichte, die bekannte Ereignisse aus einem frischen Blickwinkel erzählt - ganz im Sinne der klassischen Resident-Evil-Stimmung.
Hauptdarsteller wird laut Leak Austin Abrams („Euphoria“, „Do Revenge“), während Mikey Madison („Once Upon a Time in Hollywood“, „Scream 5“) offenbar die weibliche Hauptrolle übernimmt. Ihr Charakter bleibt noch geheim, doch angesichts ihrer jüngsten Oscar-prämierten Rolle in „Anora“ dürfte man auf eine starke Performance hoffen.
Regisseur Zach Cregger ist selbst bekennender Resident-Evil-Fan:
„Ich habe sie alle gespielt. Ich weiß nicht, wie oft ich [RE4] durchgespielt habe. Ich liebe es einfach.“
Cregger will sein Werk „im Geiste der Spiele“ umsetzen, aber auch „etwas ganz Neues schaffen“. Unterstützung erhält er von Drehbuchautor Shay Hatten, der unter anderem an „John Wick: Kapitel 4“ mitwirkte - Action-Fans können sich also auf dynamische Inszenierung freuen.
Während die bisherigen Filme der Reihe oft für ihre schwache Story oder unlogischen Action-Overkill kritisiert wurden, scheint Creggers Version mehr Bodenhaftung und Atmosphäre zu versprechen. Er selbst sagt:
„Ich glaube nicht, dass ich irgendwelche wichtigen Regeln breche - aber ich weiß, dass die Leute mich online zerreißen werden, egal, was ich tue.“
Ein bisschen Demut, ein bisschen Humor und ganz viel Respekt vor der Vorlage. Klingt bislang, als könnte hier endlich der Resident-Evil-Film entstehen, den sich Fans seit Jahren wünschen.
Kinostart in den USA ist der 18. September 2026. Wann und wie der Film in Europa startet, ist noch nicht bekannt.
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