Wer dachte, Death Stranding 2: On the Beach könne nach sprechenden Babyflaschen, singenden Tentakelwesen und motorisierten Alphörnern nicht noch seltsamer werden, der hat vermutlich noch nicht versucht, in einem virtuellen Hot Spring in den Sternenhimmel.
Wie der Content-Creator GermanStrands auf Twitter (beziehungsweise X) dokumentierte, zeigt sich Kojima höchstpersönlich als Sternbild am Himmel, wenn man sich in einem bestimmten Thermalbad entspannt.
„Ich habe ein Bad genommen in Death Stranding 2, in den Himmel geschaut und Hideo Kojima gesehen“
schreibt er und fügt ein Video bei, das das legendäre Kojima-Gesicht – mit Brille natürlich – aus leuchtenden Sternen geformt zeigt.
Took a bath in Death Stranding 2, looked up at the sky and saw Hideo Kojima. LMAO pls never change 🤣🙏 pic.twitter.com/LCUaUGKWeK
— GermanStrands (@GermanStrands) June 30, 2025
Wer das „Kojma-Sternbild“ selbst erleben möchte, sollte sich auf den Weg zum Hot Spring nahe Heartmans Labor machen. In dieser idyllischen Badewanne für einsame Zusteller taucht das Himmelsgesicht auf. Ein weiteres Thermalbad, das Motherhood Spa, zeigt hingegen das Sternbild des Kojima-Productions-Logos, also das ikonische „Ludens“-Helmgesicht.
Was die übrigen heißen Quellen bieten? Das bleibt vorerst ein Geheimnis – aber Kojima wäre nicht Kojima, wenn sich da nicht noch weitere Überraschungen im Dampf verstecken würden.
Dass sich der Mastermind hinter selbst in seinen Spielen verewigt, ist nichts Neues. Bereits in Peace Walker und The Phantom Pain konnte man ihn als rekrutierbaren Soldaten in Big Boss' Armee aufnehmen. Und auch im ersten Death Stranding war er – wenn auch als schleimiges Albtraumwesen – irgendwie mit von der Partie.
Ob Kojima im zweiten Teil kanonisch Teil der Spielwelt ist? Nun, wenn er schon vom Himmel auf euch herabblickt, könnte man das wohl so sagen.
Die Nacht hat mehr zu bieten, als nur Mondenschein
Dass Death Stranding 2 voller seltsamer Geheimnisse steckt, war zu erwarten. Aber ein himmlisches Kojima-Easter-Egg ist selbst für seine Verhältnisse ein Höhepunkt des Selbstironie-Marketings. Zwischen all dem Pathos, der Melancholie und dem Weltrettungsstress gönnt sich der Kojima-Fan einfach mal ein Bad – und lässt sich vom Schöpfer persönlich beim Entspannen zuschauen.
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