Ein peinlicher Kuss-Kamera-Moment bei einem Coldplay-Konzert sorgt weltweit für Spott und nun auch für ein Mini-Videospiel, das die fremdgehenden Lovebirds in Retro-Optik durch die Arena jagt.
Ein peinlicher Kuss-Kamera-Moment bei einem Coldplay-Konzert sorgt weltweit für Spott und nun auch für ein Mini-Videospiel, das die fremdgehenden Lovebirds in Retro-Optik durch die Arena jagt.
Was haben ein Coldplay-Konzert, eine milliardenschwere Tech-Firma und eine KI gemeinsam? Richtig: einen unfreiwillig viral gegangenen Moment, der jetzt als Videospiel für Furore sorgt. Willkommen bei der verrücktesten Lovestory des Jahres oder besser gesagt: beim größten Fail auf der Kusskamera seit Erfindung der Stadionleinwand.
Während eines Coldplay-Konzerts richtete sich die berühmte „Kiss Cam“ auf ein scheinbar verliebtes Pärchen. Doch statt einem innigen Kuss folgte eine Szene wie aus einer Sitcom: Beide zuckten zusammen, sprangen auseinander wie ertappte Teenager und griffen sich peinlich berührt ins Gesicht.
Frontmann Chris Martin versuchte noch zu retten, was zu retten war, und witzelte: „Entweder sind sie schüchtern… oder sie betrügen.“
Spoiler: Es war Letzteres.
Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei den beiden um Mitarbeitende der Firma Astronomer, einem milliardenschweren Tech-Giganten. Genauer gesagt: der CEO und seine HR-Chefin, die sich offensichtlich nicht nur für Work-Life-Balance interessieren. Das Problem: Das Ganze war nicht nur „unprofessionell“, sondern auch streng geheim, bis zur romantischen Live-Enthüllung auf der Großleinwand. Ups.
Und hier kommt das Internet ins Spiel, wortwörtlich. Jonathan Mann, ein kreativer Kopf mit zu viel KI-Zugang und zu wenig Schamgefühl, hat innerhalb von 24 Stunden ein kleines Spiel entwickelt: Coldplay Canoodlers.
Das Ziel? Du bekommst ein verpixeltes Konzertpublikum und musst immer wieder das berüchtigte Duo in der Menge finden, eine Mischung aus Wo ist Walter? und Peinlicher Moment Simulator 3000.
Zugegeben: Das Game ist kein Blockbuster und wird vermutlich nicht auf der nächsten Game Awards-Show abräumen. Es ist eher ein Kunstwerk des Internets, leicht zugänglich, minimalistisch und maximal schadenfroh. Steam-Download? Fehlanzeige. Aber für jeden, der gern über andere lacht, ein echter Geheimtipp.
Inzwischen hat sich das Spiel zum Paradebeispiel für das entwickelt, was passiert, wenn virale Peinlichkeiten auf digitale Kreativität treffen. Während die betroffenen Lovebirds vermutlich ihre Karrieren und Beziehungen neu sortieren müssen, klicken wir uns pixelweise durch ihr öffentliches Debakel.
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