Sony bastelt im Hintergrund schon fleißig an der PlayStation 6, doch während die Fans über pure Power spekulieren, schleicht sich eine andere Frage in den Raum: Könnte die PS6 von einem begleitenden Handheld oder von PC-Ports ausgebremst werden?
Sony bastelt im Hintergrund schon fleißig an der PlayStation 6, doch während die Fans über pure Power spekulieren, schleicht sich eine andere Frage in den Raum: Könnte die PS6 von einem begleitenden Handheld oder von PC-Ports ausgebremst werden?
Wenn man den neuesten Leaks Glauben schenkt, könnte uns mit der PS6 ein echtes Kraftpaket erwarten. Erste Zahlen sprechen von bis zu 40 Teraflops Leistung - im Raytracing-Bereich sogar auf Augenhöhe mit einer RTX 5090. Doch während die Fans über pure Power spekulieren, schleicht sich eine andere Frage in den Raum.
Gerüchteküche deluxe: Angeblich werkelt Sony nicht nur an der PS6, sondern auch an einem neuen Handheld, der zeitgleich erscheinen könnte. Der Haken? Spiele sollen dort nur in abgespeckter Form laufen. Prompt befürchten Fans, dass die tragbare Konsole das Schicksal der Xbox Series X und S wiederholen und die Power der PS6 verwässern könnte.
Doch Bryan Heemskerk von Massive Damage winkt ab. Im Broken Silicon-Podcast von Moore’s Law is Dead erklärte er, dass wir uns längst in einer „Post-Auflösung-Ära“ befinden. Dank Technologien wie DLSS oder FSR spiele die reine Pixelzahl kaum noch eine Rolle.
Er führt das Beispiel Street Fighter 6 auf der Nintendo Switch 2 an, das trotz niedrigerer Auflösung dank Upscaling besser aussieht als auf der Series S.
„Die Grafikdetails müssen heute nicht mehr so drastisch reduziert werden“, so Heemskerk.
Entwickler*innen könnten einfach die Auflösung anpassen und trotzdem ein stimmiges Erlebnis bieten. Selbst wenn der Leistungsunterschied zwischen PS6 und Handheld groß ausfalle, werde das kein Drama wie bei Microsoft.
Der Grund sei simpel: Sonys Marktanteil ist stark genug, um den Handheld als Plattform zu etablieren.
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Heemskerk sieht die eigentliche Gefahr ganz woanders und zwar am PC. Weil heutige Spiele fast immer mit einem späteren PC-Port im Hinterkopf entwickelt würden, müssten Entwickler*innen auf eine Vielzahl von Hardwarekonfigurationen achten, von High-End-GPUs bis hin zu veralteten Grafikkarten.
„Das sorgt dafür, dass Konsolenspiele nicht die volle Leistung abrufen können“, warnt Heemskerk.
Als Negativbeispiel nennt er Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, das trotz modernem Remake technisch Probleme hat und optisch kaum besser wirkt als Metal Gear Solid 5.
Ganz anders Spiele, die exklusiv auf einer Konsole bleiben: Death Stranding 2 reizt die PS5 bis ins Letzte aus, und auch Metroid Prime Remastered zeigt, was geht, wenn die Hardware der Nintendo Switch ohne Rücksicht auf PC-Ports ans Limit gebracht wird.
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Bis Fans sich selbst ein Bild von der PS6 machen können, vergeht allerdings noch einige Zeit. Gerüchte sprechen von einer Enthüllung im Jahr 2028, während ein Marktstart erst Ende 2029 erfolgen könnte. Selbst Mark Cerny, Sonys Hardware-Architekt, betonte zuletzt, dass sein Zeitplan „auf mehrere Jahre ausgelegt“ sei.
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