Mit Silent Hill f will Konami die Kultreihe nicht nur in neue erzählerische Gefilde führen – sondern zurück zu alter, schauriger Stärke. Und das auf ausgesprochen japanische Weise.
Mit Silent Hill f will Konami die Kultreihe nicht nur in neue erzählerische Gefilde führen – sondern zurück zu alter, schauriger Stärke. Und das auf ausgesprochen japanische Weise.
„Silent Hill hat die Essenz des Horrors verloren.“ Diese Worte stammen nicht etwa von einem enttäuschten Fan im Internet, sondern vom Serienproduzenten Motoi Okamoto selbst. In einem aktuellen Entwicklertagebuch erklärte er, dass sich Silent Hill im Laufe seiner Geschichte von dem entfernt habe, was die Reihe einst so besonders machte: dem perfekten Zusammenspiel aus westlichem und japanischem Horror.
Mit Silent Hill f soll genau dieses Gleichgewicht – oder besser gesagt: dieser verstörende Albtraumcocktail – neu definiert und wiederbelebt werden. Der Titel wurde erstmals im Rahmen der State of Play im Juni ausführlicher präsentiert – samt Trailer und ersten Gameplay-Eindrücken.
Der große Unterschied zu anderen Silent Hill-Teilen: Diesmal steht der japanische Horror im Vordergrund – ohne Verwässerung, ohne Kompromisse. Okamoto bringt es auf den Punkt: „Ich verspürte den Wunsch, ein Silent Hill mit 100 Prozent Essenz des japanischen Horrors zu erschaffen.“
Dabei orientieren sich die Entwickler an Klassikern wie „Ringu“, „Ju-On“ oder „Hausu“ – also an Filmen, in denen Unbehagen langsam, stilvoll und subtil über den Zuschauer kriecht. Das Ziel von Silent Hill f sei es, so Okamoto, „die Schönheit im Terror zu finden“ – und nicht bloß auf Schockeffekte zu setzen.
Dieses Konzept spiegelt sich in der gesamten Ästhetik des Spiels wider: verfallene Landschaften, übernatürliche Pflanzenranken, fragile Mädchenfiguren, die zwischen Realität und Albtraum zerfließen – und ein Artstyle, der weniger nach Fleischhammer und mehr nach Spukgedicht aussieht.
Trotz allem stilistischen Feinsinn geht Silent Hill f in einem Punkt deutlich fordernder zur Sache: Im Gegensatz zum Remake von Silent Hill 2 wird hier Nahkampf deutlich wichtiger. Das Kampfsystem soll aktiver und actionorientierter sein – ein Schritt, der dem Spiel mehr Interaktivität, aber auch mehr unmittelbaren Terror verleiht.
Wer also dachte, Silent Hill f werde ein passives Horror-Erlebnis zum Durchleiden, kann sich auf intensivere Auseinandersetzungen mit dem Grauen einstellen – wortwörtlich.
Anders als frühere Serienableger ist Silent Hill f kein Prequel, kein Sequel, kein Spin-off mit Serienbezug. Stattdessen handelt es sich um eine komplett eigenständige Geschichte, die bewusst nicht in den Kanon eingebunden ist. Für Einsteiger eine großartige Gelegenheit, erstmals in die Welt von Silent Hill einzutauchen – ohne Vorwissen, aber mit maximalem Gruselfaktor.
Dennoch dürfen Fans auf gewisse Verweise und subtile Anspielungen hoffen. Denn die Entwickler wissen genau, wie wichtig Nostalgie – oder besser: nostalgischer Schrecken – für die Silent Hill-Community ist.
Silent Hill f erscheint am 25. September 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Konami bietet neben der Standardfassung auch eine Deluxe Edition an, die kosmetische Extras sowie 48 Stunden Vorabzugang enthält – also zwei Tage Vorsprung im Albtraum.
„Silent Hill hat die Essenz des Horrors verloren.“ Diese Worte stammen nicht etwa von einem enttäuschten Fan im Internet, sondern vom Serienproduzenten Motoi Okamoto selbst. In einem aktuellen Entwicklertagebuch erklärte er, dass sich Silent Hill im Laufe seiner Geschichte von dem entfernt habe, was die Reihe einst so besonders machte: dem perfekten Zusammenspiel aus westlichem und japanischem Horror.
Mit Silent Hill f soll genau dieses Gleichgewicht – oder besser gesagt: dieser verstörende Albtraumcocktail – neu definiert und wiederbelebt werden. Der Titel wurde erstmals im Rahmen der State of Play im Juni ausführlicher präsentiert – samt Trailer und ersten Gameplay-Eindrücken.
Der große Unterschied zu anderen Silent Hill-Teilen: Diesmal steht der japanische Horror im Vordergrund – ohne Verwässerung, ohne Kompromisse. Okamoto bringt es auf den Punkt: „Ich verspürte den Wunsch, ein Silent Hill mit 100 Prozent Essenz des japanischen Horrors zu erschaffen.“
Dabei orientieren sich die Entwickler an Klassikern wie „Ringu“, „Ju-On“ oder „Hausu“ – also an Filmen, in denen Unbehagen langsam, stilvoll und subtil über den Zuschauer kriecht. Das Ziel von Silent Hill f sei es, so Okamoto, „die Schönheit im Terror zu finden“ – und nicht bloß auf Schockeffekte zu setzen.
Dieses Konzept spiegelt sich in der gesamten Ästhetik des Spiels wider: verfallene Landschaften, übernatürliche Pflanzenranken, fragile Mädchenfiguren, die zwischen Realität und Albtraum zerfließen – und ein Artstyle, der weniger nach Fleischhammer und mehr nach Spukgedicht aussieht.
Trotz allem stilistischen Feinsinn geht Silent Hill f in einem Punkt deutlich fordernder zur Sache: Im Gegensatz zum Remake von Silent Hill 2 wird hier Nahkampf deutlich wichtiger. Das Kampfsystem soll aktiver und actionorientierter sein – ein Schritt, der dem Spiel mehr Interaktivität, aber auch mehr unmittelbaren Terror verleiht.
Wer also dachte, Silent Hill f werde ein passives Horror-Erlebnis zum Durchleiden, kann sich auf intensivere Auseinandersetzungen mit dem Grauen einstellen – wortwörtlich.
Anders als frühere Serienableger ist Silent Hill f kein Prequel, kein Sequel, kein Spin-off mit Serienbezug. Stattdessen handelt es sich um eine komplett eigenständige Geschichte, die bewusst nicht in den Kanon eingebunden ist. Für Einsteiger eine großartige Gelegenheit, erstmals in die Welt von Silent Hill einzutauchen – ohne Vorwissen, aber mit maximalem Gruselfaktor.
Dennoch dürfen Fans auf gewisse Verweise und subtile Anspielungen hoffen. Denn die Entwickler wissen genau, wie wichtig Nostalgie – oder besser: nostalgischer Schrecken – für die Silent Hill-Community ist.
Silent Hill f erscheint am 25. September 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Konami bietet neben der Standardfassung auch eine Deluxe Edition an, die kosmetische Extras sowie 48 Stunden Vorabzugang enthält – also zwei Tage Vorsprung im Albtraum.
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