Return to Silent Hill adaptiert Silent Hill 2 für die Kinoleinwand. Regisseur Christophe Gans liefert düsteren Horror, emotionale Tiefe und ikonische Monster, allen voran: Pyramid Head.
Return to Silent Hill adaptiert Silent Hill 2 für die Kinoleinwand. Regisseur Christophe Gans liefert düsteren Horror, emotionale Tiefe und ikonische Monster, allen voran: Pyramid Head.
Stellt euch vor, ihr bekommt einen Brief von eurer verstorbenen Ehefrau. Romantisch? Nur solange ihr euch nicht plötzlich in einer von Nebel verschluckten Albtraumstadt wiederfindet, in der rostige Krankenhausflure und übergroße Männer mit Pyramiden auf dem Kopf zur Tagesordnung gehören. Willkommen bei Return to Silent Hill , der neuesten Kinoadaption eines der wohl düstersten Kultspiele überhaupt.
Regie führt Christophe Gans, der bereits 2006 das erste Silent Hill auf die Leinwand brachte. Diesmal nimmt er sich Silent Hill 2 vor, das Spiel, das nicht nur wegen seiner Monster, sondern auch wegen seiner emotionalen Tiefe legendär wurde. Cineverse hat sich die US-Rechte geschnappt und verspricht nichts weniger als einen breiten Kinostart , und eine Umsetzung, die dem Spiel treu bleibt.
Im Zentrum steht James Sunderland (Jeremy Irvine), der dem Ruf eines mysteriösen Briefes folgt, von seiner toten Frau Mary, wohlgemerkt. Seine Suche führt ihn direkt ins Nebelherz von Silent Hill, wo ihn psychologischer Horror, albtraumhafte Gestalten und düstere Wahrheiten erwarten. Die Reise ist weniger Wellness-Trip, mehr existenzieller Sturz in den Wahnsinn, inklusive konfrontierender Monster, düsteren Rätseln und einem ständigen Gefühl, dass die eigene Vergangenheit irgendwo hinter der nächsten Ecke lauert.
Laut Cineverse begegnen wir bekannten (hallo Pyramid Head!) und neuen Schrecken, in einer Stadt, die James einst kannte, die aber nun vom Unbekannten verdorben wurde. Wer also glaubt, er könne sich auf sein Gedächtnis verlassen, sollte besser einen Blick in den Spiegel werfen, und hoffen, dass er sich nicht bewegt.
Auch Regisseur Gans meldet sich zu Wort und verspricht eine Verfilmung aus tiefem Respekt für ein wahres Meisterwerk. Unterstützung bekommt er dabei nicht nur von Konami, sondern auch von Akira Yamaoka, dem Original-Komponisten der Spielreihe.
Return to Silent Hill markiert übrigens den dritten Kinoausflug in die verfluchte Stadt. Während Teil 1 (2006) durchaus solide Spukstimmung lieferte, blieb der Nachfolger Silent Hill: Revelation (2012) eher in dunkler Erinnerung – aber aus den falschen Gründen. Jetzt soll alles besser (und gruseliger) werden. Einen genauen Kinostart gibt’s noch nicht, aber der Schatten fällt bereits voraus.
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