Auch wenn Sony sich offiziell noch in Schweigen hüllt und Release-Zeiträume zwischen „2027 und 2029“ nebulös im Raum schweben, arbeitet man im Hintergrund bereits eifrig am Nachfolger der PS5. Und zwar mit ordentlich Power unter der Haube.
Auch wenn Sony sich offiziell noch in Schweigen hüllt und Release-Zeiträume zwischen „2027 und 2029“ nebulös im Raum schweben, arbeitet man im Hintergrund bereits eifrig am Nachfolger der PS5. Und zwar mit ordentlich Power unter der Haube.
Die PlayStation 6 ist längst kein Hirngespinst mehr. AMD-Hardware, KI-Unterstützung und mutmaßlich 24 GB RAM. Doch ist das genug? Und vor allem: Was kostet der Spaß?
Wie die Xbox Next, wird auch die PS6 wird wieder auf AMD setzen, genauer gesagt auf ein neues SoC, das gemeinsam mit dem Chiphersteller entwickelt wird. KI wird dabei eine tragende Rolle spielen, etwa beim Upscaling, das laut ersten Andeutungen weit über FSR 3 hinausgeht. Stichwort: FSR 4. Erste Hinweise gab es bereits im März, als Systemarchitekt Mark Cerny auf einer Entwicklerpräsentation über ein Projekt namens Project Amethyst sprach. Und da Cerny nie ohne Grund die Bühne betritt, dürften wir das als ernstzunehmendes Signal werten.
Die Tech-Detektive von Digital Foundry haben sich das Thema RAM genauer angesehen. Ihr Fazit: 24 GB GDDR6 (oder besser) gelten als realistische Zielmarke für die PS6. Das klingt zwar erstmal nicht nach Quantensprung, ist aber ein spürbares Upgrade gegenüber den 16 GB der PS5 und dürfte reichen, um Raytracing, KI-Upscaling und komplexe Texturen anständig zu befeuern.
32 GB RAM seien laut Digital Foundry zwar nicht ausgeschlossen, aber wegen hoher Produktionskosten wohl eher Wunschtraum. Alles darüber (etwa 48 GB) wäre „völlig übertrieben“, so die Experten. Denn: Mehr RAM bedeutet nicht automatisch bessere Spiele. Art Assets und High-Res-Texturen sind bereits jetzt ein Produktionsmonster. Ein paar Gigabyte extra machen da keinen Sommer.
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Statt massenhaft RAM zu verbauen, könnte Sony laut Digital Foundry einen anderen, clevereren Weg gehen: Höhere Taktfrequenz der APU. Klingt technisch trocken, bedeutet aber: Schnellere Rechenleistung bei gleichbleibendem RAM-Budget. Unterstützt wird das Ganze durch moderne Kühltechnologien wie Vapor Chamber oder Liquid Metal, die schon in der PS5 Pro zum Einsatz kommen.
Heißt: Die PS6 könnte deutlich schneller sein, ohne dass sie aussieht wie ein Heizkraftwerk oder 1.200 € kostet. Theoretisch zumindest.
Auch im Handheld-Segment tut sich was: Gerüchten zufolge arbeitet Sony an einem neuen, leistungsfähigen mobilen PlayStation-Gerät - diesmal mit maximal 16 GB RAM. Das ist deutlich weniger als bei der PS6, aber ausreichend, um plattformübergreifende Spieleentwicklung nicht unnötig zu erschweren.
Wichtig dabei: Würde Sony der PS6 satte 32 GB RAM spendieren, würde die Lücke zum Handheld zu groß. Das könnte Entwicklern das Leben schwer machen. Darum bleibt 24 GB auch hier das magische Gleichgewicht zwischen Leistung und Kompatibilität.
Die PS5 Pro kratzt bereits an der 800-Euro-Marke, und wenn die PS6 noch mehr Leistung bringen soll - vielleicht mit 32 GB RAM, fetter APU und KI-Power ohne Ende - könnte der Preis vierstellig werden. Angesichts der steigenden PC-Konkurrenz wäre das aus Sonys Sicht nachvollziehbar - aus Sicht des durchschnittlichen Portemonnaies aber eher ein Albtraum in Ratenzahlung.
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Die PlayStation 6 wird schneller, schlauer und (vermutlich) auch deutlich teurer. 24 GB RAM gelten als Goldstandard, KI und Upscaling als die neuen Königsdisziplinen. Vieles ist noch Spekulation, aber eins ist klar: Sony lässt die Muskeln spielen, ohne gleich ins Bodybuilding abzurutschen. Bleibt zu hoffen, dass die Spieler*innen beim Launch nicht zuerst ihr Sparbuch formatieren müssen.
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