Sony hat einen Weg gefunden weitere Preiserhöhungen der Hardware zu vermeiden, zum Nachteil des Speicherplatzes.
Sony hat einen Weg gefunden weitere Preiserhöhungen der Hardware zu vermeiden, zum Nachteil des Speicherplatzes.
Die PS5 startete 2020 noch zu fairen Konditionen:
Doch nach zwei Preiserhöhungen (2022 und 2025) zahlen Spieler*innen inzwischen:
Um einen weiteren Preisschub zu vermeiden, hat sich Sony nun für einen anderen Weg entschieden und dabei still und leise am Speicherplatz geschraubt.
Bereits Anfang September deutete der bekannte Leaker Billbil-kun an, dass Sony an einer Hardware-Revision arbeite. Nun ist klar, was er meinte: Die PS5 Digital Edition Slim wurde mit reduzierter SSD-Kapazität von 825 Gigabyte in den europäischen Handel gebracht - ohne große Ankündigung seitens Sony.
In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter), wo er auch die passenden Amazon-Links teilte, machte er auf die Speicherplatz-Reduzierung aufmerksam:
In case you missed it,
— billbil-kun (@billbil_kun) September 16, 2025
PS5 Digital E Chassis (CFI-2216) was SILENTLY released in Europe on Sep 13th, and we can now see its new storage size in the packaging
You can find it available on global retailers like Amazon:
FR: https://t.co/vFeQRzQxzB
DE: https://t.co/5xc9iWpHUD pic.twitter.com/1RX7j8rfY8
„Falls ihr es verpasst habt: Das PS5 Digital E Chassis (CFI-2216) wurde am 13. September in Europa heimlich veröffentlicht, und die neue Speichergröße ist jetzt auf der Verpackung zu sehen“
Damit entspricht die Digital Edition nun exakt der ursprünglichen PS5 aus dem Jahr 2020, die ebenfalls mit 825 GB ausgeliefert wurde. Allerdings bleiben davon wie damals nur etwa 667 GB tatsächlich nutzbar, da Betriebssystem und Systemdateien ihren Platz beanspruchen.
Das Standardmodell mit Laufwerk bleibt vorerst unangetastet und bietet weiterhin 1 Terabyte Speicherplatz. Diese Kapazität führte Sony 2023 mit der Slim-Variante ein.
Für Käufer*innen der Digital Edition heißt das: gleicher Preis, weniger Speicher. Zwar lässt sich die Kapazität wie gewohnt durch ein zusätzliches SSD-Modul erweitern, doch das treibt die Gesamtkosten weiter in die Höhe.
Wer richtig viel Platz will, greift zur PS5 Pro, die mit einer 2-TB-SSD ausgestattet ist. Dafür ruft Sony allerdings auch satte 799,99 Euro auf - und wer ein Laufwerk möchte, muss noch einmal extra bezahlen.
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