Gearbox-CEO Randy Pitchford gerät wegen Borderlands 4 abermals in die Kritik: Spieler vermuten, er habe einen Fake-Account genutzt, um die schwache Performance des Shooters zu verteidigen und Beschwerden herunterzuspielen.
Gearbox-CEO Randy Pitchford gerät wegen Borderlands 4 abermals in die Kritik: Spieler vermuten, er habe einen Fake-Account genutzt, um die schwache Performance des Shooters zu verteidigen und Beschwerden herunterzuspielen.
Randy Pitchford, CEO von Gearbox, steht erneut im Kreuzfeuer der Kritik. Spieler*innen werfen ihm vor, sich mit einem Doppel-Account auf X einzumischen, um die anhaltenden Beschwerden rund um Borderlands 4 kleinzureden.
https://2playerz.de/p/borderlands-4-rekordstart-probleme-und-pitchford
In den vergangenen Monaten eckte Pitchford mehrfach mit seinen Aussagen zu Borderlands 4 an. Besonders viel Kritik erntete er, als er die Spekulationen um einen höheren Preis des Spiels mit den Worten abtat, „echte Fans“ würden schon einen Weg finden, es sich leisten zu können. Nach massiver Gegenwehr folgte eine Entschuldigung, doch der nächste Eklat ließ nicht lange auf sich warten.
Bei Diskussionen über die Performance von Borderlands 4 sprach Pitchford von einem „Premium-Spiel für Premium-Spieler“. Die schwankende Performance schrieb er nicht etwa Optimierungsproblemen zu, sondern stellte sie als Folge angeblich zu schwacher PC-Hardware der Betroffenen dar. Diese Aussagen verschärften die Unzufriedenheit in der Community zusätzlich.
Nun flammt die Kritik erneut auf. Mehrere Spieler*innen sind überzeugt, Pitchford habe einen Fake-Account auf X mit dem Namen oscavich magillicuty erstellt. Unter zahlreichen Beiträgen, in denen Nutzerinnen die technische Umsetzung von Borderlands 4 bemängelten, trat dieser Account regelmäßig als Verteidiger des Spiels auf.
Der Tenor war stets derselbe: Der angebliche Nutzer habe das Spiel seit Tagen ohne Probleme gespielt und sehe keinen Grund zur Klage. Dazu kam spitze Kritik an anderen Spielern, die, so der Vorwurf des Accounts – lediglich auf zu schwacher Hardware spielen würden. Besonders ein Satz, wonach PC-Spieler sich „sowieso tagein, tagaus beschweren“, erinnerte viele sofort an Pitchfords bisherige Aussagen.
Spieler*innen haben mittlerweile eine Sammlung der verdächtigen Tweets veröffentlicht, die Pitchford mit dem Fake-Account in Verbindung bringen sollen. Einen endgültigen Beweis gibt es allerdings nicht. Wie in allen ähnlichen Fällen gilt auch hier die Unschuldsvermutung, solange keine eindeutigen Belege vorliegen.
I am fully convinced I found Randy Pitchford's burner account lmao
— Michael (@LegacyKillaHD) September 17, 2025
"There's zero issues with Borderlands 4, you all just have potato's trying to run it"
"PC Gamers always complain" hmmmmm Randy😂 pic.twitter.com/uzIWn0gJlm
Bislang hat sich Pitchford selbst nicht zu den Vorwürfen geäußert. Ob es sich tatsächlich um einen ungeschickten Doppel-Account handelt oder nur um einen missverstandenen Fan, bleibt damit vorerst offen.
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