Was als potenzieller Blockbuster begann, wurde schnell zum Paradebeispiel für einen Fehlstart in Serie. MindsEye hatte sich viel vorgenommen – doch nach Release sorgten eher Bugs als Begeisterung für Schlagzeilen.
Was als potenzieller Blockbuster begann, wurde schnell zum Paradebeispiel für einen Fehlstart in Serie. MindsEye hatte sich viel vorgenommen – doch nach Release sorgten eher Bugs als Begeisterung für Schlagzeilen.
Schon kurz nach Veröffentlichung von MindsEye hagelte es Kritik: Technische Probleme, schwammiges Gameplay und ein generelles Gefühl von „unfertig“ dominierten die Bewertungen. Selbst hartgesottene Action-Fans bekamen mehr Frust als Feuergefechte geboten. Was als AAA-Titel mit Ambitionen startete, endete vorerst als Mahnmal für Early Access im Vollpreisgewand.
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Seit dem Release ist das Team von Build A Rocket Boy zwar fleißig am Nachpatchen – doch ob das reicht, um das ramponierte Image zu retten, bleibt fraglich. Die traurige Konsequenz: Laut Berichten wurden bereits rund 100 Mitarbeiter entlassen. Ein schwerer Schlag, der nicht nur auf die technische Seite des Spiels, sondern offenbar auch auf enttäuschende Verkaufszahlen zurückzuführen ist.
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Laut einer Auswertung von Ampere Analysis konnte MindsEye bislang lediglich 250.000 Spieler erreichen. Besonders bitter: Rund 150.000 davon entfallen auf die PS5, während der PC-Markt auf Steam nur magere 35.000 Spieler verzeichnen konnte. Für ein Spiel mit dieser Größenordnung – und dem vorab betriebenen Marketing – ist das ein geradezu apokalyptischer Fehlstart.
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