Kojimas mysteriöses Horror-Experiment sorgt intern offenbar für reichlich Bewegung - sogar so viel, dass ein ganzes Team plötzlich vor der Entscheidung stand, den Kontinent zu wechseln. Was hinter der abrupten Kursänderung steckt, wird nun klarer.
Laut Insider-Quellen begann die Arbeit von Eidos an OD - zuvor unter dem Arbeitstitel „Overdose“ bekannt - in Montreal im Jahr 2023. Intern trug das Projekt damals noch den Codenamen P21.
Rund 20 Entwickler*innen waren zu diesem Zeitpunkt involviert, ehe Kojima Productions wollte, dass sie nach Japan ziehen, um das Team vor Ort zu verstärken und um die Verbindung zu Eidos Montreal zu lösen.
Bereits im November 2022 erlebte das Projekt einen herben Rückschlag: Ein Leak zeigte zwei Minuten Gameplay, inklusive Death Strandings Figur Mama (Margaret Qualley) in einem blauen Kleid. Offiziell wurde der Arbeitstitel „Overdose“ damit öffentlich bekannt.
Ein Jahr später, auf den Game Awards 2023, kündigte Kojima gemeinsam mit Jordan Peele den neuen Titel OD an.
Kojima warnte:
„Ihr werdet es entweder lieben oder hassen.“
Ein Teaser namens „Knock“ folgte im September 2025, um die Spannung weiter zu steigern.
Die Entwicklung von OD wurde mehrfach verzögert, unter anderem durch den SAG-AFTRA-Streik 2024–2025. Tragischerweise verstarb am 23. November 2025 Ubo Kier, der für das Spiel vorgesehen war, im Alter von 81 Jahren.
Ein offizielles Release-Datum ist bisher nicht bekannt, die Veröffentlichung übernehmen die Xbox Game Studios.
https://2playerz.de/p/udo-kier-wohl-nicht-in-od-hideo-kojima-reagiert-auf-den-tod-des-schauspielersDie enge Zusammenarbeit zwischen Kojima Productions und Eidos Montreal wirft ein interessantes Licht auf den Produktionsprozess: Anfangs half das Montreal-Team, bevor Kojima die kreative Leitung das Projekt nach Japan holte.
Fans dürfen also gespannt sein, wie sich die bisherigen Inhalte im fertigen Spiel bemerkbar machen werden.
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