Neues Gerücht: Paramount plant, Call of Duty als Live-Action-Film auf die Leinwand zu bringen. Gespräche mit Activision und Microsoft laufen angeblich bereits. Fans reagieren skeptisch, verweisen auf vergangene Fehlschläge und die Halo-Adaption.
Neues Gerücht: Paramount plant, Call of Duty als Live-Action-Film auf die Leinwand zu bringen. Gespräche mit Activision und Microsoft laufen angeblich bereits. Fans reagieren skeptisch, verweisen auf vergangene Fehlschläge und die Halo-Adaption.
Neuesten Gerüchten zufolge soll erneut Interesse daran bestehen, Call of Duty im Filmformat zu adaptieren und auf die große Leinwand zu bringen. Demnach soll Paramount, die auch schon Sonic the Hedgehog erfolgreich verfilmten, derzeit mit Activision und Microsoft über die Rechte verhandeln.
Call of Duty gehört zweifellos zu den größten und umsatzstärksten Marken der gesamten Unterhaltungsbranche und nicht nur innerhalb der Gaming-Welt. Mit mehr als 500 Millionen verkauften Einheiten und einem Gesamtumsatz von über 30 Milliarden US-Dollar ist es nicht einfach nur ein Videospiel, sondern fast schon ein globales Phänomen.
Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass in der Vergangenheit bereits mehrfach versucht wurde, Call of Duty zu verfilmen und in die Kinos zu bringen. Doch die Vorhaben scheiterten allesamt. Laut neuen Berichten soll die bekannte Filmproduktionsgesellschaft Paramount Pictures jetzt einen neuen Anlauf unternehmen.
Das berichtet zumindest der bekannte Hollywood-Insider und Journalist Matthew Belloni, der zuvor als Redaktionsleiter der renommierten Branchenzeitschrift The Hollywood Reporter tätig war.
Wie er in einem neuen Bericht auf Puck News (via Insider Gaming) enthüllt, konnte er in Erfahrung bringen, dass Paramount derzeit mit Activision Blizzard und Microsoft verhandle, um sich die Rechte an Call of Duty für eine Verfilmung zu sichern.
Konkreter wurde der Insider allerdings nicht. Angeblich stehe nur fest, dass sich die Verantwortlichen aller Parteien in entsprechenden Gesprächen finden sollen, während der geplante Call of Duty-Film für Paramount hohe „Priorität“ genießen soll. Zudem wird spekuliert, dass es sich bei der Adaption vermutlich um eine Live-Action-Verfilmung handeln würde.
Innerhalb der Call of Duty-Community stößt das Gerücht eher auf gemischte bis überwiegend negative Reaktionen: Viele sind sich einig, dass es aktuell ein schlechter Zeitpunkt für einen Film wäre, da sich das Franchise in einer schwierigen Phase befinde.
Viele verweisen auch auf die Halo-Adaption von Paramount, die bei den Fans nicht sonderlich gut ankam und nach nur zwei Staffeln wieder abgesetzt wurde.
Dem gegenüber steht natürlich Paramounts Sonic the Hedgehog-Filmreihe, die mit einem Gesamtumsatz von einer Milliarde Dollar zu den erfolgreichsten Videospiel-Verfilmungen aller Zeiten zählt, ein vierter Film ist bereits unterwegs.
Was Call of Duty anbelangt, zeigen sich jedoch viele skeptisch, auch aufgrund der mangelnden Originalität der Vorlage. Einige erlaubten sich auch einen Seitenhieb auf die aktuellen Skin-Kontroversen des Spiels und fragten, ob Beavis und Butthead im Film auftauchen würden. Und auch Nicki Minaj sollte besser eine Rolle bekommen.
Bislang handelt es sich allerdings nur um ein Gerücht und selbst wenn es der Wahrheit entsprechen sollte, bedeuten Verhandlungsgespräche noch lange nicht, dass ein Call of Duty-Film bereits in trockenen Tüchern ist. Es wäre bei weitem nicht der erste Versuch, den Shooter auf die große Leinwand zu bringen.
Bereits in den frühen 2000er Jahren, als Call of Duty hauptsächlich den Zweiten Weltkrieg als Setting nutzte, fanden Überlegungen für einen Film statt. Aufgrund der Konkurrenz zu anderen Filmen und Serien, darunter auch die von Steven Spielberg produzierte HBO-Miniserie Band of Brothers, wurden die Pläne jedoch verworfen.
Der konkreteste Versuch startete jedoch 2015, als Activision Blizzard Studios, das frisch gegründete Film und Fernsehstudio des Unternehmens, große Pläne hatte und gleich mehrere Call of Duty-Filme im Stil des Marvel Cinematic Universe (MCU) aufbauen wollte. Unter anderem war ein Modern Warfare-Film geplant, aber auch eine Adaption von Black Ops. Mit Stefano Sollima (Sicario 2) hatte man außerdem auch schon einen Regisseur gefunden, der namhafte Schauspieler wie Tom Hardy und Chris Pine in Betracht zog.
Doch 2018 wurde das Projekt auf Eis gelegt, aus Sorge, die oft wechselnden Handlungen der Spiele nicht in eine zusammenhängende Filmreihe verwandeln zu können. Auch das Filmstudio von Activision wurde wieder aufgelöst.
https://www.2playerz.de/p/call-of-duty-black-ops-7-trailer-und-release-bestatigt
Was das nächste Call of Duty-Spiel betrifft, wird Black Ops 7 am 14. November 2025 für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und den PC erscheinen.
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