Ihr habt euch zum Eldenfürsten aufgeschwungen, Mohg in seinem Blut ertränkt, Malenia das verfaulte Grinsen aus dem Gesicht geschlagen – und mit unseren Tipps seid ihr bereit für den nächsten Albtraum: Elden Ring: Nightreign.
Ihr habt euch zum Eldenfürsten aufgeschwungen, Mohg in seinem Blut ertränkt, Malenia das verfaulte Grinsen aus dem Gesicht geschlagen – und mit unseren Tipps seid ihr bereit für den nächsten Albtraum: Elden Ring: Nightreign.
All eure Taten im Hauptgame bringen euch herzlich wenig, wenn ihr in Limveld landet, keine Ahnung habt, wohin ihr laufen sollt – und die Nacht schon bedrohlich näher rückt.
Also, bevor ihr panisch im Kreis rennt: Hier sind die wichtigsten Überlebenstipps für den perfekten Start in FromSoftwares brutale neue Spielvariante.
Nightreign ist kein gemütlicher Spaziergang durch die Open World – es ist ein Rennen gegen die Zeit. Tagsüber erkundet ihr, sammelt Ressourcen, und macht euch bereit. Nachts wartet dann der Boss – und der verzeiht keine Planlosigkeit.
Tipp: Bestimmt einen Navigator in eurem Team, der Pins setzt und Ziele vorgibt. Wer sich verzettelt, verliert nicht nur Zeit, sondern oft auch das Leben.
In der Nähe eures Startpunkts findet sich fast immer ein kleines Banditenlager. Schnetzelt die Feinde weg, schnappt euch die Runen und sucht die nächste Gnade. Level-Ups bringen klare Stat-Boni – und ein einziges Level kann anfangs den Unterschied zwischen Held und Heldenleiche machen.
Kirchen sind eure besten Freunde. Dort findet ihr Upgrades für eure Flaschen – und das ist extrem wichtig, denn im Bosskampf gibt’s keine Nachfüllstation.
Bonus: Kirchen sind meistens schwach bewacht. Schnell rein, Upgrade einsacken, weiterziehen.
Achtung: Wenn der Ring sich schließt, war’s das mit der freien Erkundung. Wer spät kommt, den bestraft der Nebel.
Nightreign funktioniert ein bisschen wie ein Roguelike: Was ihr findet, bestimmt euren Build. Habt ihr früh eine starke Waffe mit Blutungseffekt gefunden? Dann baut euren Charakter darauf auf – und redet mit eurem Team! Vielleicht hat jemand ein passendes Item für euch.
Merke: Ihr müsst eine Waffe nicht führen, um von passiven Effekten zu profitieren. Einfach ausrüsten reicht.
Höhlen sind Schatztruhen voller Schmiedesteine, bergen aber auch ein Risiko: Sie fressen Zeit. Und wer noch drinsteckt, wenn der Ring sich schließt, darf sich auf einen qualvollen Bildschirmtod freuen.
Daher: Geht am besten direkt zu Beginn von Tag 2 in die Höhlen. Bis dahin habt ihr euer Gear auf Vordermann gebracht und noch genug Zeit auf der Uhr.
Schmiedesteine allein reichen nicht – ihr braucht auch einen Schmied. Sucht den Händler (meistens nahe einer Feuerstelle und einem Amboss) und pimpt eure Waffen. Auch wenn ihr keine Steine habt: Händler verkaufen oft gute Lückenfüller-Gear. Und Verbrauchsgegenstände, die hier wesentlich nützlicher sind als im Hauptspiel.
Ihr könnt eure Goldenen Geflügelfüße oder Wurfbomben nicht mit in den nächsten Run nehmen – also nutzt sie! Ein einziger Buff oder eine gut platzierte Bombe kann den Bosskampf kippen. Selbst ein Level mehr durch Runenbuffs macht einen spürbaren Unterschied.
Jede Klasse hat in Nightreign aktive Fähigkeiten und ein Ultimate – und die solltet ihr nutzen, als wärt ihr in einem Hero-Shooter:
Kombiniert eure Ultimates clever: Ein Wylder-Ult plus Duchess’ Damage-Repeat? Boom – Doppelt reingeknallt. Guardians Schild-Ult? Perfekt, um euer Team beim Wiederbeleben zu schützen oder riesige AoEs abzufangen.
Nur weil ihr ein Schwertschwinger seid, heißt das nicht, dass ihr keinen Zauberstab tragen dürft. Einige Zauber funktionieren wunderbar ohne hohe Intelligenzwerte – ideal, um situativ großen Schaden zu verursachen oder euch aus der Patsche zu helfen.
Während der Tage hetzt euch die Uhr, doch beim Bosskampf gilt: Take your time. Zieht euch zurück, regeneriert eure Fähigkeiten, und dann startet neu. Kiten, Ausweichen, Regroup – alles erlaubt, alles effektiv.
Geisterquellen (Spirit Springs) sind mehr als nur Spaß – sie sind Taktik. Nutzt sie, um Festungen von oben anzugehen oder schnell die Karte zu überqueren. Vertikale Freiheit ist ein echter Vorteil – und sieht dabei noch verdammt gut aus.
Lauft nicht einfach am Kaufmann beim Lagerfeuer vorbei! Talismane, Waffen, Aufwertmaterial – es gibt viel zu holen. Und wer früh einkauft, kann sich auf lange Sicht Vorteile sichern, auch wenn's ein Level kostet.
Wenn der Ring euch einholt, rennt nicht blind – lauft von Gnade zu Gnade, um Heilung und Flaschen wiederherzustellen. So bleibt ihr kampffähig, auch wenn’s brenzlig wird.
Nach jedem Run bekommt ihr ein Match-Ende-Screen mit Statistiken und Kartenverlauf. Nutzt ihn! Analysiert euren Weg, checkt, wo ihr Flaschen verpasst habt oder welcher Lootspot sich lohnt. Wer aus Fehlern lernt, kommt weiter.
Auch wenn ihr schon ein tolles Schwert habt: Jede Kiste kann ein Legendary enthalten. Selbst Leichen am Wegesrand können mit Epics überraschen. Also: Kisten auf, Loot sichern, Build verbessern.
Mit diesen Tipps solltet ihr in Nightreign nicht nur überleben, sondern triumphieren. Bleibt flexibel, kommuniziert mit eurem Team und – ganz wichtig – vergesst nicht, Spaß zu haben. Denn auch wenn die Nacht finster ist, ist der Sieg umso süßer.
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