In Dying Light: The Beast kehrt Kyle Crane überraschend zurück. Sprecher Roger Craig Smith verrät, wie ihn die Rückkehr selbst überraschte und warum Techland eine völlig neue Richtung einschlug.
In Dying Light: The Beast kehrt Kyle Crane überraschend zurück. Sprecher Roger Craig Smith verrät, wie ihn die Rückkehr selbst überraschte und warum Techland eine völlig neue Richtung einschlug.
Eigentlich sollte Dying Light: The Beast nur eine Erweiterung zu Dying Light 2 werden – doch wie so oft kam alles anders. Techland machte daraus kurzerhand ein eigenständiges Spiel, das mit seiner düsteren Atmosphäre und emotionalen Tiefe viele Fans überraschte.
Die größte Überraschung war jedoch eindeutig die Rückkehr von Kyle Crane, dem beliebten Helden aus dem ersten Teil. Selbst Roger Craig Smith, der Synchronsprecher von Kyle, staunte nicht schlecht, als er erfuhr, dass er noch einmal in die Rolle schlüpfen sollte.
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Im Ende von Dying Light: The Following verwandelte sich Kyle bekanntermaßen in einen sogenannten Sentient Volatile, also eine denkende, aber infizierte Kreatur. Dass dieser Charakter jemals zurückkehren könnte, hielt niemand für möglich, auch nicht Smith selbst.
„Als sie mich anriefen, sagte ich zu meinem Agenten: Sind die sicher, dass sie den Richtigen wollen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Figur ein Zombie war“, erzählte Smith lachend im Interview.
Doch Techland hatte andere Pläne, und versprach dem Sprecher „einige Überraschungen“. Damit begann die Neuausrichtung eines Charakters, der diesmal verletzlicher, menschlicher und innerlich zerrissener wirken sollte.
Gemeinsam mit dem Entwicklerteam feilte Smith daran, Kyles Persönlichkeit neu zu definieren. Der einstige Überlebenskämpfer sollte diesmal nicht als Monster, sondern als gebrochener, aber hoffnungsvoller Mensch erscheinen.
„Wir haben wirklich oft von vorn angefangen“, erklärte Smith. „Manchmal dachten wir: Das ist zu wütend. Oder: Das fühlt sich nicht nach Kyle an.“
Das Ergebnis: Ein glaubwürdiger, vielschichtiger Charakter, der zeigt, dass selbst im Horror noch Menschlichkeit steckt, irgendwo zwischen Wut, Reue und Überlebenswillen.
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Der Aufwand hat sich gelohnt. Dying Light: The Beast wurde von Kritiker*innen wie Spieler*innen gleichermaßen gelobt, vor allem für seine emotionale Geschichte und technische Stabilität (was heutzutage ja fast schon ein Feature ist).
Ob Techland die Reihe mit einem weiteren Teil fortsetzt, ist zwar noch offen, doch nach dem Erfolg von The Beast wäre eine Fortsetzung keine Überraschung. Und falls Kyle wiederkehrt, dürfte Roger Craig Smith diesmal wohl weniger ungläubig reagieren.
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