Infinity Ward widerspricht aktuellen Leaks zu Call of Duty 2026. Nach Gerüchten um Modern Warfare 4 und fehlende Motivation meldet sich das Studio selbst zu Wort und mahnt Fans zur Vorsicht bei Insider-Informationen.
Bereits im Juni sprach der als zuverlässig geltende Insider The Ghost of Hope über das Call of Duty-Abenteuer für das Jahr 2026 und stellte dabei Modern Warfare 4 in Aussicht.
Er führte aus, dass erneut Vladimir Makarov sowie die Konni-Gruppe im Mittelpunkt stehen sollen, die mit Operationen unter falscher Flagge einen globalen Konflikt auslösen wollen. Als mögliche Schauplätze nannte er sowohl Süd- als auch Nordkorea.
Kürzlich legte der Insider nach und behauptete, spielerisch solle kaum mehr als eine 2.0-Version des 2022 erschienenen Reboots von Modern Warfare 2 geboten werden. Zusätzlich erklärte er, Infinity Ward habe intern wenig Interesse an dem Projekt und wolle die Reihe eigentlich in eine andere Richtung lenken.
https://2playerz.de/p/call-of-duty-modern-warfare-4-soll-laut-insider-mw2-20-werdenNur kurz nach der Verbreitung dieser Aussagen reagierte Infinity Ward selbst mit einer knappen Stellungnahme. Zunächst wünschte das Studio der Community ein schönes Weihnachtsfest und deutte an, bald über neue Projekte sprechen zu wollen.
Im Anschluss folgte jedoch ein klarer Hinweis: Spieler sollten nicht alles glauben, was sie im Internet lesen. Zwar wurde The Ghost of Hope nicht namentlich erwähnt, doch angesichts der großen Reichweite seines Tweets gilt der Kommentar als direkte Reaktion auf die Leaks.
Happy holidays everybody!
— Infinity Ward (@InfinityWard) December 15, 2025
Wishing our community an awesome holiday season and looking forward to talking soon.
Don't believe everything you read on the Internet. See you in 2026.
Ob Infinity Ward tatsächlich an Modern Warfare 4 arbeitet oder ein völlig anderes Projekt verfolgt, ließ das Studio offen. Damit bleibt unklar, in welche Richtung sich Call of Duty 2026 entwickeln wird.
Unabhängig davon äußerte sich The Ghost of Hope zuletzt auch zur Zukunft der Serie insgesamt. Demnach soll Microsoft nach enttäuschenden Verkaufszahlen von Call of Duty: Black Ops 7 das Budget für die Post-Launch-Unterstützung gekürzt haben. Offizielle Bestätigungen von Microsoft oder Activision stehen allerdings weiterhin aus.
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