Nach dem enttäuschenden Start von Black Ops 7 gibt es interne Diskussionen bei Microsoft und Activision über mögliche Kürzungen und Änderungen am Call of Duty-Franchise. Die Zukunft der Reihe könnte sich deutlich verändern.
Nach dem enttäuschenden Start von Black Ops 7 gibt es interne Diskussionen bei Microsoft und Activision über mögliche Kürzungen und Änderungen am Call of Duty-Franchise. Die Zukunft der Reihe könnte sich deutlich verändern.
Der schwache Start von Call of Duty: Black Ops 7 sorgt offenbar für Unruhe hinter den Kulissen. Insider berichten von Sparplänen bei Microsoft, während offizielle Stimmen die Gerüchte relativieren. Zwischen Enttäuschung, Dementi und strategischer Neuausrichtung steht das Shooter-Franchise vor spannenden Monaten.
Über Jahre hinweg galt Call of Duty als verlässlicher Dauerbrenner im Shooter-Genre. Doch zuletzt machte sich Ernüchterung breit. Black Ops 7 blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück und markierte laut Insidern einen neuen Tiefpunkt. Genau das könnte nun drastische Folgen haben.
Demnach soll Microsoft als Activision-Besitzer unzufrieden mit der aktuellen Entwicklung sein und prüfen, die Investitionen in das Franchise spürbar zu reduzieren. Ziel sei es, Kosten zu senken und das Geschäftsmodell neu auszurichten.
Laut dem bekannten Call of Duty-Insider TheGhostofHope (via TwistedVoxel) habe bereits Black Ops 6 enttäuscht, was intern zu gesenkten Erwartungen geführt habe. Die schwachen Verkaufszahlen von Black Ops 7 sollen das Fass schließlich zum Überlaufen gebracht haben.
REPORT: Microsoft believes BO7 is a good game but the financial performance is below expectations which were lowered last year after BO6 "fell off a cliff".
— Hope (@TheGhostOfHope) December 11, 2025
With the state of the franchise overall, the pressure is now on Call of Duty to change its model.
Microsoft wants to see… pic.twitter.com/JX12ihww1u
Microsoft übe demnach Druck auf Entwickler*innen und Führungskräfte aus, um tiefgreifende Änderungen durchzusetzen. Im Fokus stehe ein gleichmäßigerer Einnahmestrom bei gleichzeitig geringeren Ausgaben. Diskutiert würden unter anderem Studio-Fusionen, effizientere Strukturen und eine Überarbeitung der Monetarisierung.
Erste Konsequenzen sollen bereits spürbar sein. Insider berichten, dass Budgets für spätere Post-Launch-Saisons von Black Ops 7 gekürzt wurden. Welche Inhalte konkret betroffen sind, ist bislang unklar.
Offiziell kündigte Activision zuletzt eine Anpassung des Veröffentlichungsrhythmus an: Modern Warfare und Black Ops-Titel sollen künftig nicht mehr in direkter jährlicher Folge erscheinen. Dadurch sollen die Entwickler*innen mehr Zeit erhalten, um wieder stärker voneinander abgegrenzte Erlebnisse zu schaffen. Zusätzlich arbeitet Activision an einem neuen Konzept für das Franchise, Details stehen jedoch noch aus.
https://2playerz.de/p/call-of-duty-trennt-sub-franchises-und-andert-release-plan
Nach den ersten Berichten meldete sich der bekannte X-Account CharlieIntel (via PushSquare) zu Wort und erklärte, die kursierenden Aussagen seien „nicht zutreffend“. Activision und Xbox seien demnach „völlig einig“, was Investitionen in die Zukunft von Call of Duty und Innovationen für die Community angehe.
According to senior Activision and Xbox reps, leadership across both teams are “completely aligned on investing in the future of Call of Duty and innovating for the community.”
— CharlieIntel (@charlieINTEL) December 13, 2025
The Call of Duty team is moving forward with full Xbox support. Further, we were told specifically… pic.twitter.com/6DIySt7iFO
Der ursprüngliche Insider reagierte darauf mit spöttischen Emojis und betonte, er verfüge über „ziemlich viele“ Quellen. Fest steht: Der holprige Start von Black Ops 7 hat intern spürbar Bewegung ausgelöst.
Call of Duty: Black Ops 7 ist seit dem 14. November 2025 für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC erhältlich.
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