Ubisoft hat sich mit dem Indie-Team von Evil Empire zusammengetan, um dem Prince of Persia-Franchise mal wieder ordentlich Schwung zu verleihen. Herausgekommen ist ein wilder Mix aus Roguelite, Plattform-Action und anspruchsvollen Kämpfen.
Ubisoft hat sich mit dem Indie-Team von Evil Empire zusammengetan, um dem Prince of Persia-Franchise mal wieder ordentlich Schwung zu verleihen. Herausgekommen ist ein wilder Mix aus Roguelite, Plattform-Action und anspruchsvollen Kämpfen.
Nachdem der Titel im Mai 2024 im Early Access auf dem PC startete und bereits für so einige Rage-Quit-Momente (und ebenso viele Wiederanläufe) gesorgt hat, steht nun fest: Das Spiel verlässt im August 2024 den Early Access – und springt dabei elegant auf mehrere Konsolen.
Lange ließ Ubisoft uns im Dunkeln über die genauen Konsolenplattformen tappen. Doch das australische Rating-Board (ja, die mit dem roten Känguru-Stempel) hat nun endlich Licht ins Parkour-Dunkel gebracht: The Rogue Prince of Persia erscheint offiziell für PlayStation 5, Xbox Series X/S und Nintendo Switch.
Von einer nativen Switch-2-Version fehlt allerdings jede Spur – zumindest im Moment. Besitzer des neuen Nintendo-Handhelds können den Titel aber problemlos dank Abwärtskompatibilität zocken. Vielleicht gibt’s später noch eine optimierte Version mit 120 FPS und Sandkorn-Raytracing, wer weiß?
Das Spiel versetzt euch in eine fantasievolle Version der ehemaligen persischen Hauptstadt Ktesiphon, wo ihr in der Rolle des namensgebenden Prinzen – der mehr Salti als Sorgen kennt – einer Invasion durch den bösartigen Hunnenchef Nogai und seine fröhlich meuchelnde Armee entgegentretet.
Wie es sich für ein Roguelite gehört, ist der Tod nur der Anfang – oder vielmehr ein ständiger Begleiter. Aber keine Sorge: Der Prinz hat ein Ass (bzw. eine mystische Bola) im Ärmel, die ihn nach jedem Ableben wiederbelebt. Praktisch, wenn man sich regelmäßig in Fallen wirft, aus Fenstern stürzt oder von feindlichen Hellebarden perforiert wird.
Die Entwickler versprechen ein flüssiges Wechselspiel zwischen Plattforming und Kämpfen. Der Prinz rennt Wände entlang wie ein Parkour-Gott auf Espresso, kombiniert Tritte mit Ausweichrollen und lässt inmitten prozedural generierter Level die Hunnen reihenweise alt aussehen.
Ein besonders schöner Kniff: Wer die Wand nicht nur zur Fortbewegung, sondern auch als taktisches Mittel im Kampf einsetzt, kann sich fühlen wie eine persische Version von Spider-Man – nur mit mehr Schwertern und weniger Spandex.
Zitat der Entwickler:
„Wechsle nahtlos zwischen Plattforming und Kämpfen und setze deine akrobatischen Tricks ein, um deine Gegner zu überlisten.“
Klingt nach einem Plan. Oder nach 127 Fehlversuchen mit Style.
The Rogue Prince of Persia ist mehr als ein weiterer Serienableger – es ist ein stilvoller Neuanfang mit Mut zur Genre-Mixtur. Wer schon immer mal wissen wollte, wie sich ein persischer Prinz im Roguelite-Gewand schlägt, darf sich freuen: Akrobatik, Permadeath und pixelperfekte Sprünge feiern ab August auch auf Konsole Premiere.
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