Sweet Baby Inc. verteidigt ihren Einfluss auf Spiele wie Spider-Man 2 und Alan Wake 2. CEO Kim Belair behauptet, Kritik an Wokeness sei eigentlich Widerstand gegen Fortschritt. Fans sehen das anders.
Sweet Baby Inc. verteidigt ihren Einfluss auf Spiele wie Spider-Man 2 und Alan Wake 2. CEO Kim Belair behauptet, Kritik an Wokeness sei eigentlich Widerstand gegen Fortschritt. Fans sehen das anders.
Sweet Baby Inc., einst eine der umstrittensten Firmen der Gaming-Branche, meldet sich wieder zu Wort. In der Vergangenheit wurde dem Studio vorgeworfen, DEI-Agenda in Spiele zu drängen, was bei vielen Fans für Ablehnung sorgte und zu mehreren Flops wie Unknown 9 führte. Sogar große Partner wie PlayStation distanzierten sich zeitweise.
Auf einem Podcast erklärte CEO Kim Belair, dass ihre Firma direkt an den Narrativen von Mega-Projekten wie Marvel’s Spider-Man 2 und Alan Wake 2 beteiligt war. Dabei verteidigte sie den Einsatz von Wokeness in Games:
Menschen, die glauben, sie würden sich gegen Wokeness (in Spielen) wehren, wehren sich in Wahrheit meist gegen Fortschritt.
– Kim Belair
Die Mehrheit der Spieler*innen teilt diese Sicht jedoch nicht. Es gab großen Aufschrei, und viele kritisierten Sweet Baby für das Verfälschen von Erzählungen durch aufgezwungene DEI-Inhalte. Auch Spider-Man 2 erhielt entsprechende negative Rückmeldungen.
Belair verglich kreative Entscheidungen mit einem Schlachtfeld, auf dem es Siege und Niederlagen gibt, und versicherte, dass ihr Team sein Bestes gegeben habe. Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass die Grenze zwischen Beratung und direkter Einflussnahme überschritten wurde.
Inzwischen hat sich die Branche weitgehend vom Trend der aufgezwungenen DEI-Inhalte entfernt. Gelegentlich tauchen solche Elemente noch auf, haben aber kaum Einfluss auf den Markt. Während Inklusion von Fans grundsätzlich unterstützt wird, stößt aufgedrängte Agenda auf Ablehnung.
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