Neuer Look, neue Technik, alter Stil: Der kommende Mafia-Teil will nicht weniger als einen neuen Maßstab setzen. Dank Unreal Engine 5, prozeduraler Texturen und jeder Menge Polygonen soll The Old Country zum visuell stärksten Teil der Reihe werden.
Neuer Look, neue Technik, alter Stil: Der kommende Mafia-Teil will nicht weniger als einen neuen Maßstab setzen. Dank Unreal Engine 5, prozeduraler Texturen und jeder Menge Polygonen soll The Old Country zum visuell stärksten Teil der Reihe werden.
Die Rückkehr der Mafia steht kurz bevor – und sie will nicht mehr mit Bleispritzen, sondern mit Grafikbomben Eindruck machen. Mit „Mafia: The Old Country“ entführt uns Hangar 13 nach Sizilien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – also dorthin, wo alles begann. Aber statt nostalgischer Pixelromantik setzt das Studio auf State-of-the-Art-Technologie und ein Maß an Detailverliebtheit, das selbst Don Vito neidisch machen dürfte.
Im neuesten Entwicklervideo mit dem Titel „Kunst trifft Technologie“ geben die Macher erstmals tiefere Einblicke in die Technik hinter dem Projekt – und zeigen, warum dieser Serienteil mehr sein soll als nur ein simples Prequel.
Art Director Steve Noake bringt es auf den Punkt:
„Von Metahuman über Nanite bis hin zu Lumen – das sind alles verschiedene Technologien, die wir, um ehrlich zu sein, bis zum Äußersten ausreizen.“
Und genau das sieht man auch. Dank Nanite-Geometrie, Lumen-Beleuchtung und Metahuman-Charaktermodellen hebt sich „The Old Country“ bereits in frühen Szenen deutlich vom Vorgänger ab. Insbesondere die Gesichtsanimationen, Haut- und Haarshader sowie die Texturen von Kleidung und Materialien sollen laut Hangar 13 ein völlig neues Niveau erreichen.
Was früher ein hübsches Gebäude in Mafia 3 war, ist heute fast schon Low-Poly. Während Häuser dort mit 20.000 bis 30.000 Polygonen modelliert wurden, knackt ein vergleichbares Objekt in The Old Country gerne mal die Millionenmarke. Laut Character-Artist Ivan Rylka ist das auch nötig, denn:
„Ich habe keinen Zweifel, dass dies das visuell stärkste Mafia-Spiel bisher wird.“
Diese Detailverliebtheit verfolgt ein klares Ziel: Ein glaubhaftes Sizilien zu erschaffen, das soziale, geografische und kulturelle Unterschiede visuell abbildet – also mehr als nur schöne Tapete.
Ein Großteil der Welt entsteht mit Substance Designer – einem Tool, das prozedurale Texturen erlaubt. Das bedeutet: ganze Gebäude oder Straßenzüge können dynamisch angepasst werden, ohne dass das Team alles händisch neu anlegen muss. Praktisch, falls man mal spontan entscheidet, dass ein Marktplatz besser als Fischhalle funktioniert.
Zusätzlich hebt das Video hervor, wie viel künstlerische Freiheit das Team hatte: Charakterdesigns, Waffen, Fahrzeuge, sogar die Architektur wurden bewusst nicht streng vorgegeben – Kreativität statt Korsett, um ein authentisches, kohärentes Sizilien auf die Beine zu stellen.
Interessant: Nicht nur die Optik profitiert von der neuen Technologie – auch die Erzählweise des Spiels verändert sich dadurch. Laut Noake kann die Geschichte nun „auf eine Weise erzählt werden, die mit anderen Technologien nicht möglich wäre.“
Zwar gibt es noch keine konkreten Informationen zur Handlung, doch zwischen den Zeilen deutet sich ein deutlich cineastischerer Erzählansatz an – möglicherweise mit nahtlosen Übergängen zwischen Gameplay und Zwischensequenzen oder dynamischer Inszenierung.
Eines ist sicher: Die Erwartungen sind hoch. Und wenn Hangar 13 all die Versprechen tatsächlich einlöst, könnte „Mafia: The Old Country“ nicht nur das bisher schönste Mafia-Spiel, sondern auch das atmosphärisch dichteste der Reihe werden.
Release-Termin: 8. August 2025
Plattformen: PC, PlayStation 5, Xbox Series X/S
Bis dahin verspricht das Studio, weitere Gameplay-Details und Technik-Features zu enthüllen. Wer also schon mal die Fedora entstauben und die Knarre ölen will: Der sizilianische Sommer wartet – und diesmal wird’s heiß. Sehr heiß.
Die Rückkehr der Mafia steht kurz bevor – und sie will nicht mehr mit Bleispritzen, sondern mit Grafikbomben Eindruck machen. Mit „Mafia: The Old Country“ entführt uns Hangar 13 nach Sizilien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – also dorthin, wo alles begann. Aber statt nostalgischer Pixelromantik setzt das Studio auf State-of-the-Art-Technologie und ein Maß an Detailverliebtheit, das selbst Don Vito neidisch machen dürfte.
Im neuesten Entwicklervideo mit dem Titel „Kunst trifft Technologie“ geben die Macher erstmals tiefere Einblicke in die Technik hinter dem Projekt – und zeigen, warum dieser Serienteil mehr sein soll als nur ein simples Prequel.
Art Director Steve Noake bringt es auf den Punkt:
„Von Metahuman über Nanite bis hin zu Lumen – das sind alles verschiedene Technologien, die wir, um ehrlich zu sein, bis zum Äußersten ausreizen.“
Und genau das sieht man auch. Dank Nanite-Geometrie, Lumen-Beleuchtung und Metahuman-Charaktermodellen hebt sich „The Old Country“ bereits in frühen Szenen deutlich vom Vorgänger ab. Insbesondere die Gesichtsanimationen, Haut- und Haarshader sowie die Texturen von Kleidung und Materialien sollen laut Hangar 13 ein völlig neues Niveau erreichen.
Was früher ein hübsches Gebäude in Mafia 3 war, ist heute fast schon Low-Poly. Während Häuser dort mit 20.000 bis 30.000 Polygonen modelliert wurden, knackt ein vergleichbares Objekt in The Old Country gerne mal die Millionenmarke. Laut Character-Artist Ivan Rylka ist das auch nötig, denn:
„Ich habe keinen Zweifel, dass dies das visuell stärkste Mafia-Spiel bisher wird.“
Diese Detailverliebtheit verfolgt ein klares Ziel: Ein glaubhaftes Sizilien zu erschaffen, das soziale, geografische und kulturelle Unterschiede visuell abbildet – also mehr als nur schöne Tapete.
Ein Großteil der Welt entsteht mit Substance Designer – einem Tool, das prozedurale Texturen erlaubt. Das bedeutet: ganze Gebäude oder Straßenzüge können dynamisch angepasst werden, ohne dass das Team alles händisch neu anlegen muss. Praktisch, falls man mal spontan entscheidet, dass ein Marktplatz besser als Fischhalle funktioniert.
Zusätzlich hebt das Video hervor, wie viel künstlerische Freiheit das Team hatte: Charakterdesigns, Waffen, Fahrzeuge, sogar die Architektur wurden bewusst nicht streng vorgegeben – Kreativität statt Korsett, um ein authentisches, kohärentes Sizilien auf die Beine zu stellen.
Interessant: Nicht nur die Optik profitiert von der neuen Technologie – auch die Erzählweise des Spiels verändert sich dadurch. Laut Noake kann die Geschichte nun „auf eine Weise erzählt werden, die mit anderen Technologien nicht möglich wäre.“
Zwar gibt es noch keine konkreten Informationen zur Handlung, doch zwischen den Zeilen deutet sich ein deutlich cineastischerer Erzählansatz an – möglicherweise mit nahtlosen Übergängen zwischen Gameplay und Zwischensequenzen oder dynamischer Inszenierung.
Eines ist sicher: Die Erwartungen sind hoch. Und wenn Hangar 13 all die Versprechen tatsächlich einlöst, könnte „Mafia: The Old Country“ nicht nur das bisher schönste Mafia-Spiel, sondern auch das atmosphärisch dichteste der Reihe werden.
Release-Termin: 8. August 2025
Plattformen: PC, PlayStation 5, Xbox Series X/S
Bis dahin verspricht das Studio, weitere Gameplay-Details und Technik-Features zu enthüllen. Wer also schon mal die Fedora entstauben und die Knarre ölen will: Der sizilianische Sommer wartet – und diesmal wird’s heiß. Sehr heiß.
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