Das gefeierte Final Fantasy 7 Remake Intergrade erscheint am 22. Januar 2026 auch für die Switch 2 und Xbox Series X/S - samt eines neuen, kontroversen Features.
Das gefeierte Final Fantasy 7 Remake Intergrade erscheint am 22. Januar 2026 auch für die Switch 2 und Xbox Series X/S - samt eines neuen, kontroversen Features.
Die sogenannte „Streamlined Progression“ erlaubt es, das Spiel durch verschiedene Hilfsfunktionen deutlich zu vereinfachen. Dazu zählen Optionen wie unendliche Lebenspunkte oder Angriffe, die stets maximalen Schaden verursachen. Im Klartext: Ja, es handelt sich im Grunde um eingebaute Cheats.
Innerhalb der Community sorgte das erwartungsgemäß für heftige Diskussionen. Viele Fans fürchten, dass die Spielerfahrung dadurch verwässert wird. Doch Game Director Naoki Hamaguchi stellte nun klar, dass die Entscheidung für dieses Feature von ihm persönlich stammt und gute Gründe hat.
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Im Interview mit Automaton erklärte Hamaguchi, dass die neue Funktion sowohl aus praktischer als auch aus persönlicher Motivation entstand. Er selbst teste viele Spiele, um auf dem Laufenden zu bleiben, habe dafür aber schlicht keine Zeit:
„Manchmal wünsche ich mir, ich hätte Zugang zu Debug-Funktionen, damit ich mehr abdecken könnte.“
Die Multiplattform-Veröffentlichung des Remakes sei zudem ein idealer Anlass gewesen, um Neulingen einen leichteren Einstieg zu ermöglichen. Dank der „Streamlined Progression“ könne die Spielzeit von rund 40-50 Stunden auf etwa 7-10 Stunden verkürzt werden - vorausgesetzt, man überspringt auch die Zwischensequenzen.
Wer nun hofft, dass diese „Boost“-Funktion direkt im kommenden Final Fantasy 7 Remake Part 3 verfügbar sein wird, dürfte enttäuscht werden. Hamaguchi dämpfte die Erwartungen:
„Wenn wir es gleich bei der Veröffentlichung zum dritten Teil hinzufügen würden, würde es wahrscheinlich Kontroversen auslösen. Wir würden riskieren, das Erlebnis für Fans, die am längsten gewartet haben, zu stören.“
Da Teil 1 der Trilogie jedoch längst bekannt und von vielen bereits gespielt wurde, sieht der Director dort kein Risiko für Spoiler oder Einbußen am ursprünglichen Erlebnis.
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Hamaguchi betonte abschließend, dass ihm die Freiheit der Spieler*innen besonders wichtig sei:
„Ich glaube, dass man heute selbst entscheiden sollte, wie man mit digitalen Inhalten interagiert. Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt.“
Square Enix bestätigte außerdem, dass die neuen Funktionen nicht nur auf Switch 2 und Xbox, sondern auch per Update für die bestehenden PS5- und PC-Versionen nachgereicht werden. Damit können künftig alle entscheiden, ob sie sich mit maximalem Schaden durch Midgar prügeln oder den klassischen Weg gehen.
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