Was viele Fans seit Jahren fordern, wird jetzt Realität: Call of Duty: Black Ops 7 wird kein Skill-Based Matchmaking (SBMM) mehr als Standard verwenden. Stattdessen setzt Treyarch beim Start auf ein neues System namens „Open Matchmaking“.
Was viele Fans seit Jahren fordern, wird jetzt Realität: Call of Duty: Black Ops 7 wird kein Skill-Based Matchmaking (SBMM) mehr als Standard verwenden. Stattdessen setzt Treyarch beim Start auf ein neues System namens „Open Matchmaking“.
In einem offiziellen Statement bestätigte Activision, dass die jüngste Beta-Phase als Testlauf diente, um Treyarchs neue Herangehensweise an das Matchmaking zu erproben. Das Ergebnis: Das experimentelle Open-Matchmaking-System kam bei der Community derart gut an, dass es nun zum Start von Black Ops 7 übernommen wird.
Open Matchmaking confirmed.
— Treyarch (@Treyarch) October 9, 2025
At launch, Open Matchmaking with minimal skill consideration will be the default matchmaking for #BlackOps7 MP.
Our team is committed to providing players with a more varied experience, and the Beta was a valuable opportunity to test this approach.
„Beim Launch wird Open Matchmaking mit minimaler Skill-Bewertung der Standardmodus sein“, erklärte Treyarch. „Unser Team möchte den Spieler*innen ein abwechslungsreicheres Erlebnis bieten, und die Beta war eine wertvolle Gelegenheit, diesen Ansatz zu testen.“
Die Reaktionen in der Community könnten kaum deutlicher sein. Nach Jahren der Kritik an SBMM, also an der automatischen Gegneranpassung basierend auf Spielstärke, ist die Freude riesig. Viele Profispieler*innen lobten das neue System, während Ex-Profi Shroud, sonst eher als CoD-Skeptiker bekannt, meinte:
„Es macht tatsächlich Spaß.“
Als das alte SBMM-System zwischenzeitlich zurückkehrte, kippte die Stimmung prompt wieder - ein klares Signal an Treyarch. Offenbar hat der Entwickler die Lektion verstanden und nun endgültig den Schalter umgelegt.
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Der Schritt kommt nicht zufällig: Der Druck auf Activision ist so hoch wie lange nicht mehr. Mit Battlefield 6 steht in diesem Jahr ein direkter Konkurrent in den Startlöchern, der laut Ex-Blizzard-Chef Mike Ybarra einen „echten Tritt in den Hintern“ für Call of Duty darstellen könnte.
Um dieser drohenden Übermacht zu begegnen, griff Activision zuletzt zu ungewohnten Maßnahmen - darunter eine kostenlose Testphase für Black Ops 6, die zeitgleich mit dem Battlefield-Launch stattfand. Der Erfolg des SBMM-freien Modus in der Beta dürfte nun ein weiterer Versuch sein, die eigene Fangemeinde zurückzugewinnen.
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Die Reaktionen auf Social Media sind eindeutig: Jubel, Memes und Dankesposts überschwemmen die Kommentarspalten.
Who would’ve thought that battlefield six might be the best thing that’s ever happened to cod
— Gucci M 🇺🇸🇸🇴🇵🇸🇺🇦 (@MohamedSua38918) October 9, 2025
„Wer hätte gedacht, dass Battlefield 6 das Beste ist, was Call of Duty passieren konnte?“, schrieb ein Nutzer treffend.
Der Konkurrenzkampf zwischen EA und Activision scheint also nicht nur den Shooter-Markt aufzumischen, sondern auch endlich jene Veränderungen anzustoßen, die sich Fans seit Jahren wünschen.
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