Aktuell sorgt das Action-RPG vor allem durch technische Schwierigkeiten für Gesprächsstoff. Besonders auf Konsolen wie der PS5 Pro oder der Xbox Series X brechen die Frameraten nach längerer Spielzeit spürbar ein.
Aktuell sorgt das Action-RPG vor allem durch technische Schwierigkeiten für Gesprächsstoff. Besonders auf Konsolen wie der PS5 Pro oder der Xbox Series X brechen die Frameraten nach längerer Spielzeit spürbar ein.
Tom Morgan von Digital Foundry hat die Performance genauer unter die Lupe genommen.
Sein Fazit fällt wenig schmeichelhaft aus:
„Die allmählich schlechter werdenden Frameraten auf PS5, Pro und Series X führen nach einiger Zeit zu einigen katastrophalen Spielpassagen mit mittleren 30 FPS“ - zumindest dann, wenn der 60-FPS-Modus aktiviert ist.
Während ein Neustart das Problem kurzfristig lindert, bleibt die Ursache bestehen. Laut Digital Foundry laufen einige Szenen nach 30 bis 60 Minuten Spielzeit nicht mehr bei stabilen 60 Bildern pro Sekunde, sondern nur noch im 30er-Bereich.
Die Analysen legen nahe, dass die Probleme an einem nicht geleerten Datencache liegen könnten. Morgan zieht Parallelen zu The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered, das ebenfalls auf der Unreal Engine 5 basiert und ähnliche Schwächen zeigte. Dort „holte der Cache die Spieler*innen irgendwann ein“ - mit verheerenden Folgen für die Performance.
https://2playerz.de/p/the-elder-scrolls-iv-oblivion-remastered-je-langer-ihr-spielt-desto-schlechter-lauft-es
Auch Gearbox-CEO Randy Pitchford blieb die Diskussion nicht verborgen. Er räumte die Schwierigkeiten ein und gab einen eher pragmatischen Tipp: Regelmäßig neu starten.
Digital Foundry bestätigt zwar, dass dieser Workaround funktioniert, doch klar ist:
„Ein stündlicher Neustart ist keine Lösung.“
Ein umfassender Patch wird dringend erwartet.
Neben den Framerate-Einbrüchen stieß Digital Foundry auf zusätzliche Schwächen: fehlerhafte NPC-Wegfindung, flackernde Beleuchtung und andere kleinere Bugs. Immerhin konnten die Entwickler*innen auf dem PC erste Fortschritte verbuchen - ein jüngster Patch beseitigte einige Abstürze.
Doch auch am Rechner läuft nicht alles rund. Besonders die Grafikvoreinstellung „Badass“ sorgt für spürbare Probleme, weshalb Digital Foundry Spieler*innen davon abrät, diese aktuell zu verwenden.
https://2playerz.de/p/borderlands-4-performance-probleme-und-kritischer-bug
Seit dem 12. September 2025 ist Borderlands 4 für PS5, Xbox Series X/S und PC erhältlich. Trotz der technischen Macken zeigen sich viele Spieler*innen insgesamt zufrieden - offenbar reicht der typische Borderlands-Charme aus, um die Ruckler ein Stück weit erträglicher zu machen.
Tom Morgan von Digital Foundry hat die Performance genauer unter die Lupe genommen.
Sein Fazit fällt wenig schmeichelhaft aus:
„Die allmählich schlechter werdenden Frameraten auf PS5, Pro und Series X führen nach einiger Zeit zu einigen katastrophalen Spielpassagen mit mittleren 30 FPS“ - zumindest dann, wenn der 60-FPS-Modus aktiviert ist.
Während ein Neustart das Problem kurzfristig lindert, bleibt die Ursache bestehen. Laut Digital Foundry laufen einige Szenen nach 30 bis 60 Minuten Spielzeit nicht mehr bei stabilen 60 Bildern pro Sekunde, sondern nur noch im 30er-Bereich.
Die Analysen legen nahe, dass die Probleme an einem nicht geleerten Datencache liegen könnten. Morgan zieht Parallelen zu The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered, das ebenfalls auf der Unreal Engine 5 basiert und ähnliche Schwächen zeigte. Dort „holte der Cache die Spieler*innen irgendwann ein“ - mit verheerenden Folgen für die Performance.
https://2playerz.de/p/the-elder-scrolls-iv-oblivion-remastered-je-langer-ihr-spielt-desto-schlechter-lauft-es
Auch Gearbox-CEO Randy Pitchford blieb die Diskussion nicht verborgen. Er räumte die Schwierigkeiten ein und gab einen eher pragmatischen Tipp: Regelmäßig neu starten.
Digital Foundry bestätigt zwar, dass dieser Workaround funktioniert, doch klar ist:
„Ein stündlicher Neustart ist keine Lösung.“
Ein umfassender Patch wird dringend erwartet.
Neben den Framerate-Einbrüchen stieß Digital Foundry auf zusätzliche Schwächen: fehlerhafte NPC-Wegfindung, flackernde Beleuchtung und andere kleinere Bugs. Immerhin konnten die Entwickler*innen auf dem PC erste Fortschritte verbuchen - ein jüngster Patch beseitigte einige Abstürze.
Doch auch am Rechner läuft nicht alles rund. Besonders die Grafikvoreinstellung „Badass“ sorgt für spürbare Probleme, weshalb Digital Foundry Spieler*innen davon abrät, diese aktuell zu verwenden.
https://2playerz.de/p/borderlands-4-performance-probleme-und-kritischer-bug
Seit dem 12. September 2025 ist Borderlands 4 für PS5, Xbox Series X/S und PC erhältlich. Trotz der technischen Macken zeigen sich viele Spieler*innen insgesamt zufrieden - offenbar reicht der typische Borderlands-Charme aus, um die Ruckler ein Stück weit erträglicher zu machen.
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