Sega plant, künftig künstliche Intelligenz (KI) in bestimmten Bereichen der Spielentwicklung einzusetzen. Dies erklärte das Unternehmen im Rahmen einer Q&A-Session zu den Q2-Finanzergebnissen des laufenden Geschäftsjahres.
Sega plant, künftig künstliche Intelligenz (KI) in bestimmten Bereichen der Spielentwicklung einzusetzen. Dies erklärte das Unternehmen im Rahmen einer Q&A-Session zu den Q2-Finanzergebnissen des laufenden Geschäftsjahres.
Sega betont, dass KI vor allem zur Effizienzsteigerung eingesetzt werden soll, nicht um kreative Prozesse vollständig zu ersetzen. Hintergrund sei der zunehmende Kosten- und Entwicklungsdruck in der Branche.
Das Unternehmen sieht insbesondere im Charakterdesign und in anderen kreativen Bereichen noch Widerstände gegen die Nutzung generativer KI:
„Wir werden nur dann KI-Tools einsetzen, wenn wir die Anwendung für angemessen halten, etwa zur Straffung von Entwicklungsprozessen.“
Das Ziel sei nicht, große Projekte blind zu kopieren, sondern intelligente Hilfsmittel zu verwenden, die Entwickler*innen entlasten, ohne die kreative Qualität zu gefährden.
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Generative KI spaltet die Branche zunehmend. So berichtete kürzlich ein leitender Grafikdesigner eines japanischen Studios, dass Bewerber*innen für Art-Rollen nun während des Interviews echte Kunstwerke erstellen müssen, um zu beweisen, dass sie nicht nur KI nutzen.
„Viele behaupten, KI-generierte Arbeiten seien ihre eigenen Kreationen. Das führte zu Problemen, da solche Bewerber oft nicht produktiv waren.“
Auch Shams Jorjani, CEO von Arrowhead Game Studios, betont die Notwendigkeit eines Mittelwegs: KI solle Routineaufgaben erleichtern, aber nicht die kreative Arbeit ersetzen. So könnten Tools beispielsweise Inhalte transkribieren, aber nicht eigenständig schreiben.
https://2playerz.de/p/live-zeichen-test-fur-kunstler-in-japan-wegen-ki
Sega verfolgt damit einen vorsichtigen Ansatz: KI wird eingesetzt, wenn sie Entwicklung effizienter macht, nicht, um kreative Entscheidungen zu ersetzen.
Die Branche steht weiterhin vor der Herausforderung, Innovation, Effizienz und künstlerische Integrität auszubalancieren.
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