Ein düsteres Wiedersehen auf dem Mond: Nach über zehn Jahren erscheint endlich der Sci-Fi-Horror „Routine“. Doch kann das gealterte Projekt den heutigen Gruselstandards noch gerecht werden?
Ein düsteres Wiedersehen auf dem Mond: Nach über zehn Jahren erscheint endlich der Sci-Fi-Horror „Routine“. Doch kann das gealterte Projekt den heutigen Gruselstandards noch gerecht werden?
Nach mehr als einem Jahrzehnt Entwicklungschaos meldet sich Routine tatsächlich zurück - mit einem Release-Datum: 4. Dezember 2025. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass das Spiel bereits 2012 auf der Gamescom angekündigt wurde. Damals versprach das Indie-Studio Lunar Software ein spannendes Sci-Fi-Horror-Abenteuer auf einer verlassenen Mondbasis - doch danach folgte eine Geschichte aus Rückschlägen, Neustarts und purer Ausdauer.
Routine spielt auf einer Mondstation, deren Retro-Ästhetik wie eine düstere Version der 1980er-Zukunftsvision wirkt. Ihr erkundet die Station, nachdem sie plötzlich verstummt ist, ausgerüstet mit futuristischen Tools, um herauszufinden, was geschehen ist. Doch die wahren Bewohner sind längst nicht mehr menschlich: Killerroboter patrouillieren durch die Gänge, und ihr müsst schleichen, fliehen und euch verstecken, ganz im Stil klassischer Horror-Spiele wie Amnesia: The Dark Descent.
Ursprünglich sollte Routine schon 2013 erscheinen. Doch mit jeder Verschiebung wuchs der Zweifel, ob es das Projekt überhaupt noch gibt. Erst beim Summer Game Fest 2022 gab das Studio überraschend ein Lebenszeichen, inklusive Neuanfang. In einem Blogpost erklärte Lunar Software:
„Als wir uns dem vermeintlichen Ende der Entwicklung näherten, stellten wir immer mehr Dinge fest, mit denen wir unzufrieden waren. Wir konnten das Spiel einfach nicht in diesem Zustand veröffentlichen.“
Nach fünf Jahren Arbeit warf das Team alles über Bord und begann von vorn. Finanzielle Probleme zwangen die Entwickler*innen dazu, zeitweise nur noch Teilzeit am Spiel zu arbeiten, während sie andere Jobs annahmen. Erst mit Unterstützung des Publishers Raw Fury kam wieder Schwung in das Projekt und mit dem legendären Komponisten Mick Gordon (DOOM, Wolfenstein) kehrte auch der passende Soundtrack für den Alptraum zurück.
Jetzt, wo der Release endlich feststeht, fragen sich viele: Hat Routine noch das Zeug, zu schocken? Der „hilflose Protagonist“-Trend ist längst von modernen Horrorspielen überholt worden - doch die düstere Mondbasis, das langsame Erkunden und die bedrohliche Soundkulisse könnten für klassische Horror-Fans genau das Richtige sein.
Zum Start erscheint Routine auf Xbox Series X/S und PC, sowie direkt am ersten Tag im Xbox Game Pass.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Entwicklungschaos meldet sich Routine tatsächlich zurück - mit einem Release-Datum: 4. Dezember 2025. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass das Spiel bereits 2012 auf der Gamescom angekündigt wurde. Damals versprach das Indie-Studio Lunar Software ein spannendes Sci-Fi-Horror-Abenteuer auf einer verlassenen Mondbasis - doch danach folgte eine Geschichte aus Rückschlägen, Neustarts und purer Ausdauer.
Routine spielt auf einer Mondstation, deren Retro-Ästhetik wie eine düstere Version der 1980er-Zukunftsvision wirkt. Ihr erkundet die Station, nachdem sie plötzlich verstummt ist, ausgerüstet mit futuristischen Tools, um herauszufinden, was geschehen ist. Doch die wahren Bewohner sind längst nicht mehr menschlich: Killerroboter patrouillieren durch die Gänge, und ihr müsst schleichen, fliehen und euch verstecken, ganz im Stil klassischer Horror-Spiele wie Amnesia: The Dark Descent.
Ursprünglich sollte Routine schon 2013 erscheinen. Doch mit jeder Verschiebung wuchs der Zweifel, ob es das Projekt überhaupt noch gibt. Erst beim Summer Game Fest 2022 gab das Studio überraschend ein Lebenszeichen, inklusive Neuanfang. In einem Blogpost erklärte Lunar Software:
„Als wir uns dem vermeintlichen Ende der Entwicklung näherten, stellten wir immer mehr Dinge fest, mit denen wir unzufrieden waren. Wir konnten das Spiel einfach nicht in diesem Zustand veröffentlichen.“
Nach fünf Jahren Arbeit warf das Team alles über Bord und begann von vorn. Finanzielle Probleme zwangen die Entwickler*innen dazu, zeitweise nur noch Teilzeit am Spiel zu arbeiten, während sie andere Jobs annahmen. Erst mit Unterstützung des Publishers Raw Fury kam wieder Schwung in das Projekt und mit dem legendären Komponisten Mick Gordon (DOOM, Wolfenstein) kehrte auch der passende Soundtrack für den Alptraum zurück.
Jetzt, wo der Release endlich feststeht, fragen sich viele: Hat Routine noch das Zeug, zu schocken? Der „hilflose Protagonist“-Trend ist längst von modernen Horrorspielen überholt worden - doch die düstere Mondbasis, das langsame Erkunden und die bedrohliche Soundkulisse könnten für klassische Horror-Fans genau das Richtige sein.
Zum Start erscheint Routine auf Xbox Series X/S und PC, sowie direkt am ersten Tag im Xbox Game Pass.
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