Erstmals ist ein PS3-Spiel nativ auf der PS5 spielbar: „Cloudberry Kingdom“ nutzt eine neue HLE-Emulation von RedoApps und markiert einen Meilenstein für die Rückwärtskompatibilität klassischer PlayStation-Titel.
Über ein Jahrzehnt nach der PlayStation 4 und fünf Jahre nach der PS5 ist eine der am meisten unterschätzten Konsolen von Sony, die PlayStation 3, erstmals nativ auf neuer Hardware spielbar. Möglich macht dies das Plattformspiel Cloudberry Kingdom, das prozedural generierte Level bietet und bisher nur in Asien verfügbar war.
Dank RedoApps, einem kleinen Entwicklerteam mit großen Ambitionen, können PS5-Spieler nun erstmals einen echten PS3-Titel direkt auf ihrer Konsole erleben. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt, um die Rückwärtskompatibilität klassischer PlayStation-Spiele voranzutreiben.
Laut einem Interview mit Digital Foundry haben RedoApps-Gründer Sayed Mahmood Alawi und Jean-Philip Desjardin jahrelang an einem eigenen Emulator gearbeitet, der PS3-Hardware auf der PS5 nachbildet. Im Gegensatz zu RPCS3, dem bekannten PC-Emulator, verfolgt RedoApps einen kommerziellen Ansatz.
„Unser Emulator wurde für kommerzielle Nutzung entwickelt“, erklärt Alawi. „Wir setzen auf High Level Emulation (HLE) und haben die RedoStates implementiert, die Save States auf der PS5 ermöglichen. Ziel ist es, das originale Spielerlebnis so exakt wie möglich zu reproduzieren.“
HLE simuliert zentrale Hardwarekomponenten wie die Synergistic Processing Unit (SPU) der PS3, die als größte Herausforderung bei der Emulation galt.
Aktuell ist Cloudberry Kingdom eines von zehn Projekten, die RedoApps bearbeitet - darunter auch AAA-Titel. Alawi betont jedoch, dass zunächst indie-Titel im Fokus stehen, bevor große Blockbuster zurückgebracht werden.
„Unser langfristiges Ziel ist es, alle PS3-Spiele auf die PS5 zu bringen - von Indie-Perlen wie Cloudberry Kingdom bis hin zu AAA-Spielen. Die SPU macht es für große Titel besonders schwierig, aber nicht unmöglich“, so Alawi.
Auch wenn die Rückkehr von Killzone oder Resistance noch in weiter Ferne liegt, stellt die native PS3-Emulation auf der PS5 einen bedeutenden Meilenstein für Retro-Gaming dar.
Über ein Jahrzehnt nach der PlayStation 4 und fünf Jahre nach der PS5 ist eine der am meisten unterschätzten Konsolen von Sony, die PlayStation 3, erstmals nativ auf neuer Hardware spielbar. Möglich macht dies das Plattformspiel Cloudberry Kingdom, das prozedural generierte Level bietet und bisher nur in Asien verfügbar war.
Dank RedoApps, einem kleinen Entwicklerteam mit großen Ambitionen, können PS5-Spieler nun erstmals einen echten PS3-Titel direkt auf ihrer Konsole erleben. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt, um die Rückwärtskompatibilität klassischer PlayStation-Spiele voranzutreiben.
Laut einem Interview mit Digital Foundry haben RedoApps-Gründer Sayed Mahmood Alawi und Jean-Philip Desjardin jahrelang an einem eigenen Emulator gearbeitet, der PS3-Hardware auf der PS5 nachbildet. Im Gegensatz zu RPCS3, dem bekannten PC-Emulator, verfolgt RedoApps einen kommerziellen Ansatz.
„Unser Emulator wurde für kommerzielle Nutzung entwickelt“, erklärt Alawi. „Wir setzen auf High Level Emulation (HLE) und haben die RedoStates implementiert, die Save States auf der PS5 ermöglichen. Ziel ist es, das originale Spielerlebnis so exakt wie möglich zu reproduzieren.“
HLE simuliert zentrale Hardwarekomponenten wie die Synergistic Processing Unit (SPU) der PS3, die als größte Herausforderung bei der Emulation galt.
Aktuell ist Cloudberry Kingdom eines von zehn Projekten, die RedoApps bearbeitet - darunter auch AAA-Titel. Alawi betont jedoch, dass zunächst indie-Titel im Fokus stehen, bevor große Blockbuster zurückgebracht werden.
„Unser langfristiges Ziel ist es, alle PS3-Spiele auf die PS5 zu bringen - von Indie-Perlen wie Cloudberry Kingdom bis hin zu AAA-Spielen. Die SPU macht es für große Titel besonders schwierig, aber nicht unmöglich“, so Alawi.
Auch wenn die Rückkehr von Killzone oder Resistance noch in weiter Ferne liegt, stellt die native PS3-Emulation auf der PS5 einen bedeutenden Meilenstein für Retro-Gaming dar.
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