Mit FBC: Firebreak erschien das erste Multiplayer-Spiel des Studios, ein kooperativer PvE-Shooter im Control-Universum, das eng mit Alan Wake verknüpft ist. Klingt nach viel Story-Gepäck, doch das eigentliche Problem liegt woanders: Kaum jemand spielt es.
Schon zum Release wurde bemängelt, dass es zu wenig Content zum Start gab. Das spaltete die Community und sorgte für einen holprigen Start. Seitdem ging es bergab: Laut SteamDB dümpelt der Titel mittlerweile bei Spielerzahlen unter zwanzig herum, stellenweise gerade mal fünf aktive Spieler gleichzeitig.
Zwar sollte man bedenken, dass Firebreak auch über Xbox Game Pass und PlayStation Plus verfügbar ist und dort Spieler anzieht, doch die niedrigen PC-Zahlen sind ein klares Warnsignal, vor allem für ein Live-Service-Spiel, das von einer aktiven Community lebt.
In einem aktuellen Finanzbericht gesteht Remedy zwar ein, dass Verkäufe und PC-Spielerzahlen enttäuschend ausgefallen sind, sieht das Projekt aber nicht als gescheitert.
„Trotz des schwierigen Starts glauben wir, dass wir ein solides Spiel haben, auf dem wir aufbauen können“, heißt es im Bericht.
Für September ist ein großes Update geplant, das nicht nur neue Inhalte bringen, sondern auch mit einer verstärkten Marketing-Offensive begleitet werden soll. Ziel: Das Spiel wieder in die Köpfe (und hoffentlich auf die Festplatten) der Spieler bringen.
https://www.2playerz.de/p/remedy-fortschritte-bei-control-2-max-payne-probleme-bei-firebreakOb dieses Update reicht, um FBC: Firebreak aus der Versenkung zu holen, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur: Remedy hat das Projekt noch nicht aufgegeben und will Community und Spiel kontinuierlich weiterentwickeln.
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