Ein geplanter Nachfolger zu Saints Row 3 wurde von THQ Nordic gestoppt. Interne Richtungswechsel und gestrichene Features führten letztlich zum enttäuschenden Reboot und dem Aus für Volition.
Ein geplanter Nachfolger zu Saints Row 3 wurde von THQ Nordic gestoppt. Interne Richtungswechsel und gestrichene Features führten letztlich zum enttäuschenden Reboot und dem Aus für Volition.
Der 2022 erschienene Saints Row-Reboot sollte die Reihe neu beleben, stattdessen floppte er bei Fans und Kritikern. Schwache Verkaufszahlen und das Ende von Entwickler Volition waren die Folge. Doch laut einem Bericht hätte es ganz anders kommen können.
Der YouTuber Mrsaintsgodzilla21 enthüllte in einem ausführlichen Video, dass Volition ursprünglich an Saints Row Cinco arbeitete. einem direkten Nachfolger zu Saints Row: The Third, der die Ereignisse von Teil 4 ignorieren sollte.
2019 durfte der YouTuber angeblich einen Blick auf das Projekt werfen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass bereits Sprachaufnahmen liefen. Doch dann übernahm THQ Nordic die Mutterfirma Koch Media, setzte eine neue Führung bei Volition ein und stoppte das Projekt komplett.
Die Anweisung: Neustart von null, ein frisches Konzept musste her. Volition schlug zunächst einen Reboot mit den bekannten Charakteren der ersten drei Teile vor, doch auch das lehnte THQ Nordic ab.
Laut Insiderberichten griff der Publisher beim finalen Reboot massiv in den kreativen Prozess ein und strich Features, die Fans vermutlich gefeiert hätten:
Criminal Ventures, mit denen ihr die Stadt hättet anpassen können
Anpassungen für Verstecke und Wohnungen
Gegner als lebende Schutzschilde nutzen, gestrichen, weil „zu brutal“
Das Ergebnis kennen wir: ein Reboot, das weder Kritiker noch Spieler überzeugte.
Ob THQ Nordic sich jemals zu diesen Vorwürfen äußert, bleibt abzuwarten.
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