Das neue Update 1.21 für Metal Gear Solid Delta: Snake Eater verbessert endlich die Performance auf der PS5 Pro, bringt spürbare FPS-Zuwächse, löst aber längst nicht alle Performance-Probleme des Remakes.
Das neue Update 1.21 für Metal Gear Solid Delta: Snake Eater verbessert endlich die Performance auf der PS5 Pro, bringt spürbare FPS-Zuwächse, löst aber längst nicht alle Performance-Probleme des Remakes.
Als Konami Ende August Metal Gear Solid Delta: Snake Eater veröffentlichte, war die Freude über das Remake des legendären Stealth-Abenteuers groß, bis Spieler*innen bemerkten, dass die Performance alles andere als legendär war. Besonders die PS5 Pro sorgte für Stirnrunzeln: Statt besserer Werte zeigte sie sogar schlechtere Framerates als die Standardkonsole.
https://2playerz.de/p/test-metal-gear-solid-delta-snake-eater
Das frisch veröffentlichte Update 1.21 schafft nun zumindest teilweise Abhilfe. Laut den Technikexpert*innen von Digital Foundry (TwistedVoxel) liefert der Patch spürbare Performance-Steigerungen, vor allem auf der PS5 Pro, wo es endlich wieder zwei Grafikmodi gibt: Performance und Qualität.
Im Performance-Modus erreicht das Spiel nun in vielen Szenen stabile 60 FPS, teils sogar bis zu 15 FPS mehr als zuvor. In Gebieten mit wenig KI-Last, etwa im Sumpf, zeigt sich der Unterschied besonders deutlich. Dafür musste Konami allerdings ein paar optische Tricks opfern: Ambient Occlusion und die Lumen Global Illumination wurden reduziert, was das Bild etwas weniger plastisch wirken lässt.
Im Qualitätsmodus bleibt die Grafik dagegen auf gewohnt hohem Niveau. Doch trotz aller Fortschritte bleibt ein hartnäckiger Gegner: die CPU-Limitierung. Sobald mehrere Gegner auftauchen oder Alarm ausgelöst wird, stürzt die Framerate weiterhin in den 40er- oder sogar 30er-Bereich.
Digital Foundry beobachtete im Rasvet-Gebiet Tiefstwerte von 720p und 30 FPS, was auf eine technische Bremse im Spieldesign hindeutet. Auch Zwischensequenzen laufen nicht stabil bei 60 FPS, sondern teils ruckelig.
https://2playerz.de/p/metal-gear-solid-delta-snake-eater-erfolgreicher-start-mit-blick-in-die-zukunft
Ein weiteres Manko: Es gibt keinen 120-Hz-Modus, der in Kombination mit VRR die Bildrateneinbrüche mildern könnte. Ebenso vermissen Fans eine 30-FPS-Option, um zumindest eine konstante Bildqualität zu genießen.
Immerhin verbessert sich auch die normale PS5 leicht, etwa um drei FPS im Performance-Modus. Doch grundlegende Probleme wie ungleichmäßiges Frame Pacing und schwankende 60-FPS-Ziele bleiben bestehen.
Ob Konami oder Virtuos diese CPU-bedingten Schwächen überhaupt beheben können, ist laut Digital Foundry fraglich, sie scheinen tief in der Architektur des Spiels verwurzelt zu sein.
Diese Seite verwendet Cookies um das Nutzererlebnis zu steigern.
Kommentare: 0