Beim Entwicklerstudio Bungie, bekannt für Hits wie Destiny und Halo, brennt derzeit nicht nur das Licht im Büroflur – sondern gleich der ganze Ruf. Nach den Negativschlagzeilen der letzten Wochen folgt nun der nächste Schlag.
Beim Entwicklerstudio Bungie, bekannt für Hits wie Destiny und Halo, brennt derzeit nicht nur das Licht im Büroflur – sondern gleich der ganze Ruf. Nach den Negativschlagzeilen der letzten Wochen folgt nun der nächste Schlag.
Nachdem sich in den vergangenen Wochen bereits Plagiatsvorwürfe, Kritik von Alpha-Testern und erste Aussagen ehemaliger Angestellter häuften, folgt nun der nächste Schlag:
Ein Bericht von Gaming-Journalist Destin Legarie zeichnet ein düsteres Bild hinter den Kulissen – mit Vorwürfen, die von Inkompetenz bis hin zu Vertuschung reichen.
Laut mehreren ehemaligen Bungie-Mitarbeitern, mit denen Legarie sprach, herrscht im Studio seit Jahren ein zunehmend toxisches Arbeitsumfeld. Die Probleme hätten auch nach der Übernahme durch Sony nicht nachgelassen – im Gegenteil:
Die Unternehmenskultur habe sich laut Insidern von „Leidenschaft für Spiele“ zu „Effizienz für Investoren“ gewandelt. Plötzlich sei nur noch von „Produkten“ und „Kunden“, nicht mehr von Spielen und Spielern die Rede gewesen.
Konkret wurden keine Namen genannt, doch die Vorwürfe richten sich allgemein gegen die Führungsebene – mit einer besonders brisanten Anschuldigung:
Ein Mitarbeiter der Personalabteilung soll laut Aussagen mehrerer Ex-Angestellter systematisch Beschwerden über Belästigungen unter den Teppich gekehrt haben, um sich durch einen späteren, millionenschweren Exit schadlos zu halten.
Inmitten der Vorwürfe gibt es aber auch positive Stimmen – insbesondere für Joe Blackburn, der das Studio im Jahr 2024 verließ. Er habe sich „gekümmert, wie kein anderer“, heißt es in dem Bericht. Leider war selbst das offenbar zu wenig, um das System zu ändern.
Wenn man den Aussagen Glauben schenkt, ist das Grundproblem bei Bungie nicht etwa fehlendes Talent – sondern eine Führung, der es an Empathie und Spielerverständnis mangelt.
Ein Ex-Mitarbeiter bringt es auf den Punkt:
„Alles, was bei Bungie passiert, ist auf Gier zurückzuführen.“
Ein anderer ergänzt:
„Das Studio leidet unter einer zusammenhanglosen Führung und einer Kultur, die das Unternehmen über das Spielerlebnis stellt.“
Noch vor wenigen Jahren galt Bungie als Paradebeispiel für kreative Eigenständigkeit. Doch heute mehren sich die Stimmen, die genau das vermissen – nicht nur auf Reddit und Twitter, sondern auch in Statements ehemaliger Entwickler, die nun auf Plattformen wie BlueSky öffentlich Kritik äußern. Einer spricht sogar von einem „demütigenden“ Arbeitsklima, das das gesamte Team belastet habe.
Einst die Hoffnungsträger des Shooter-Genres, stehen Bungie heute vor einem Imageproblem, das sich nicht mit einem Hotfix lösen lässt. Statt Raid-Mechaniken optimieren sich jetzt ehemalige Mitarbeiter öffentlich in ihren Erinnerungen – und fordern eines ganz klar:
Verantwortung. Wie Sony auf die Vorwürfe reagiert – oder ob überhaupt – bleibt abzuwarten.
Nachdem sich in den vergangenen Wochen bereits Plagiatsvorwürfe, Kritik von Alpha-Testern und erste Aussagen ehemaliger Angestellter häuften, folgt nun der nächste Schlag:
Ein Bericht von Gaming-Journalist Destin Legarie zeichnet ein düsteres Bild hinter den Kulissen – mit Vorwürfen, die von Inkompetenz bis hin zu Vertuschung reichen.
Laut mehreren ehemaligen Bungie-Mitarbeitern, mit denen Legarie sprach, herrscht im Studio seit Jahren ein zunehmend toxisches Arbeitsumfeld. Die Probleme hätten auch nach der Übernahme durch Sony nicht nachgelassen – im Gegenteil:
Die Unternehmenskultur habe sich laut Insidern von „Leidenschaft für Spiele“ zu „Effizienz für Investoren“ gewandelt. Plötzlich sei nur noch von „Produkten“ und „Kunden“, nicht mehr von Spielen und Spielern die Rede gewesen.
Konkret wurden keine Namen genannt, doch die Vorwürfe richten sich allgemein gegen die Führungsebene – mit einer besonders brisanten Anschuldigung:
Ein Mitarbeiter der Personalabteilung soll laut Aussagen mehrerer Ex-Angestellter systematisch Beschwerden über Belästigungen unter den Teppich gekehrt haben, um sich durch einen späteren, millionenschweren Exit schadlos zu halten.
Inmitten der Vorwürfe gibt es aber auch positive Stimmen – insbesondere für Joe Blackburn, der das Studio im Jahr 2024 verließ. Er habe sich „gekümmert, wie kein anderer“, heißt es in dem Bericht. Leider war selbst das offenbar zu wenig, um das System zu ändern.
Wenn man den Aussagen Glauben schenkt, ist das Grundproblem bei Bungie nicht etwa fehlendes Talent – sondern eine Führung, der es an Empathie und Spielerverständnis mangelt.
Ein Ex-Mitarbeiter bringt es auf den Punkt:
„Alles, was bei Bungie passiert, ist auf Gier zurückzuführen.“
Ein anderer ergänzt:
„Das Studio leidet unter einer zusammenhanglosen Führung und einer Kultur, die das Unternehmen über das Spielerlebnis stellt.“
Noch vor wenigen Jahren galt Bungie als Paradebeispiel für kreative Eigenständigkeit. Doch heute mehren sich die Stimmen, die genau das vermissen – nicht nur auf Reddit und Twitter, sondern auch in Statements ehemaliger Entwickler, die nun auf Plattformen wie BlueSky öffentlich Kritik äußern. Einer spricht sogar von einem „demütigenden“ Arbeitsklima, das das gesamte Team belastet habe.
Einst die Hoffnungsträger des Shooter-Genres, stehen Bungie heute vor einem Imageproblem, das sich nicht mit einem Hotfix lösen lässt. Statt Raid-Mechaniken optimieren sich jetzt ehemalige Mitarbeiter öffentlich in ihren Erinnerungen – und fordern eines ganz klar:
Verantwortung. Wie Sony auf die Vorwürfe reagiert – oder ob überhaupt – bleibt abzuwarten.
Diese Seite verwendet Cookies um das Nutzererlebnis zu steigern.
Kommentare: 0