In „Assassin’s Creed Shadows“ wird nicht gejagt, sondern gestreichelt. Ubisoft setzt auf friedliches streicheln statt Gewalt und erklärt, warum das perfekt zum feudalen Japan passt.
In „Assassin’s Creed Shadows“ wird nicht gejagt, sondern gestreichelt. Ubisoft setzt auf friedliches streicheln statt Gewalt und erklärt, warum das perfekt zum feudalen Japan passt.
Die Assassin’s-Creed-Reihe war bisher für viele Dinge bekannt: Parkour, Attentate, und das gelegentliche Jagen von Wildtieren. Doch mit Assassin’s Creed Shadows macht Ubisoft Schluss mit der Jagd. Und das ist keine Panne, sondern pure Absicht!
Game Director Jonathan Dumont erklärt, warum Tiere in Shadows künftig mit Liebe statt mit Pfeilen begegnet werden: Das feudale Japan, in dem der neue Teil spielt, ist einfach nicht die richtige Bühne für eine Jagdsimulation. Es gibt dort kaum gefährliche Tiere, und mal ehrlich: Ein Kampf gegen ein Reh wäre wohl eher peinlich als episch.
Keine Angst, Tiere gibt es trotzdem reichlich! Ihr könnt ihnen begegnen, sie streicheln und sogar in euer persönliches Versteck einladen. Dort hoppeln Hasen, chillen Makaken, schnüffeln Akita-Hunde und schleichen japanische Katzen durch die Gegend, darunter Calicos und Tabby-Bobtails. Sogar Wildschweine und Rotfüchse lassen sich blicken. Ein bisschen wie ein Streichelzoo mit Schwertkämpfen.
Einige Tiere tauchen durch abgeschlossene Quests oder besondere Sumi-e-Gemälde auf, wunderschöne Tuschzeichnungen, die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zeigen. Wer alle Kunstwerke sammelt, darf sich über eine spezielle Trophäe freuen. Fünf ganz besondere Tierfreunde erscheinen übrigens nur unter bestimmten Bedingungen, etwa bei Sonnenaufgang oder im Herbstlaub.
In eurem Versteck könnt ihr Gehege bauen oder Tiere frei herumlaufen lassen. Ubisoft möchte mit dieser Gestaltung eine ruhige, harmonische Spielerfahrung schaffen. Statt Hetzjagd gibt’s Meditation. Statt Blutvergießen: Beobachten, Kuscheln, Tinte mischen. Laut Dumont soll das Spiel spirituelle und kontemplative Momente in der Natur bieten.
Keine Sorge, sagt Ubisoft, das gilt nur für diesen Teil. Ob in zukünftigen Spielen wieder gejagt wird, hängt vom jeweiligen Setting ab. Aber fürs feudale Japan passt die tierfreundliche Auszeit einfach wie die Tatami-Matte zur Teezeremonie.
Und wie findet ihr es, das dass Keine Sorge, sagt Ubisoft – das gilt nur für diesen Teil. Ob in zukünftigen Spielen wieder gejagt wird, hängt vom jeweiligen Setting ab. Aber fürs feudale Japan passt die tierfreundliche Auszeit einfach wie die Tatami-Matte zur Teezeremonie.
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