Phantom Blade Zero bricht bewusst mit den üblichen Soulslike-Regeln. Statt auswendig gelernter Muster erwartet euch eine dynamische KI, die ihre Taktik wie ein Fighting-Game-Boss anpasst – unberechenbar, hart und spannend.
Phantom Blade Zero bricht bewusst mit den üblichen Soulslike-Regeln. Statt auswendig gelernter Muster erwartet euch eine dynamische KI, die ihre Taktik wie ein Fighting-Game-Boss anpasst – unberechenbar, hart und spannend.
Mit Phantom Blade Zero arbeitet das chinesische Studio S-Game an einem Action-Rollenspiel, das auf den ersten Blick wie ein typisches Soulslike wirken mag, auf den zweiten Blick aber ordentlich gegen den Strich gebürstet ist. Game Director Qiwei Liang machte schon im Sommer deutlich:
Das Spiel ist „weder ein reines Soulslike noch ein traditionelles Actionspiel“. Warum? Weil sich das Team bewusst von der bekannten Formel abheben will, die aus seiner Sicht inzwischen ein wenig überstrapaziert ist.
Und das merkt man besonders bei den Bosskämpfen, wo nämlich die guten alten Muster merken, ausweichen, zuschlagen-Strategien plötzlich gar nicht mehr so viel bringen.
In einem Interview mit dem PC Gamer Magazine (via GamesRadar) verriet Liang, dass sich die KI mancher Bosse am Verhalten klassischer Fighting-Game-Gegner orientiert.
Auf normalen Schwierigkeitsgraden folgt der Boss noch festen Kombos – da lässt sich alles schön üben.
Doch wer sich in den extremen Hellwalker-Modus wagt, erlebt das genaue Gegenteil: Ein Boss wie Huangxing schaut sich den Kampf an, bewertet die Situation und entscheidet dynamisch, wie er weitermacht.
Liang beschreibt es so:
„Er analysiert, ob er gerade im Vorteil oder Nachteil ist, und nutzt das Ergebnis seines letzten Angriffs, um seine nächste Aktion zu bestimmen.“
Das bedeutet: Muster auswendig lernen? Funktioniert hier nicht. Ihr kämpft gegen eine KI, die wirklich reagiert, und das macht die Auseinandersetzungen unberechenbar.
https://2playerz.de/p/phantom-blade-zero-anspruchsvolles-kampfsystem-enthullt
Ein besonderes Feature ist der sogenannte „Lucky Draw“-Zustand:
Trifft der Boss mit einem Angriff, kann er die Kombo weiterführen.
Verfehlt er, entscheidet er sich sofort für eine andere Aktion.
Das sorgt dafür, dass jeder Schlag, jede Ausweichrolle und jede Entscheidung zählt. Die Entwickler wollen damit erreichen, dass sich Phantom Blade Zero einzigartig anfühlt, eben nicht wie ein weiterer Soulslike-Klon, sondern wie ein „Wuxia-Kung-Fu-Actionspiel“ mit ganz eigener Identität.
Auch Combat Director Qianli Ma gab einen Einblick: Das Kampfsystem soll schnell, dynamisch und elegant sein. Spieler*innen können, wenn sie sich reinhängen, fast schon einen „tänzerischen Flow“ entwickeln und spektakuläre Kombos abfeuern. Wer es dagegen etwas simpler mag, kommt ebenfalls zum Ziel, nur eben weniger eindrucksvoll.
https://2playerz.de/p/phantom-blade-zero-22-minuten-gameplay-demo-macht-lust-auf-mehr
Phantom Blade Zero erscheint im Laufe des kommenden Jahres für die PS5 und den PC. Ein konkreter Termin steht bislang noch aus, aber klar ist schon jetzt: Das wird kein Spaziergang, sondern ein Kampf, bei dem man den Controller richtig festhalten sollte.
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