In einem neuen Interview sprechen die Creative Directors von Ghost of Yotei über das emotionale Finale, das Vermächtnis von Jin Sakai und den härtesten Bosskampf des Spiels, der selbst das Entwicklerteam an seine Grenzen brachte.
In einem neuen Interview sprechen die Creative Directors von Ghost of Yotei über das emotionale Finale, das Vermächtnis von Jin Sakai und den härtesten Bosskampf des Spiels, der selbst das Entwicklerteam an seine Grenzen brachte.
Anfang Oktober veröffentlichte Sucker Punch mit Ghost of Yotei den lang erwarteten Nachfolger von Ghost of Tsushima und schickte Spieler*innen mit der neuen Protagonistin Atsu auf einen Rachefeldzug durch das feudale Hokkaido.
Nun lieferten die Creative Directors Nate Fox und Jason Connell in einem aktuellen Interview spannende Einblicke in die Entwicklung des Finales, das emotionale Erbe von Jin Sakai und eine Herausforderung, die selbst das Team an seine Grenzen brachte.
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Dieser Artikel enthält massive Spoiler zum Ende der Geschichte von Ghost of Yotei. |
Obwohl Ghost of Yotei rund 300 Jahre nach den Ereignissen von Ghost of Tsushima spielt, stellten sich viele Fans die Frage, ob Jin Sakai dennoch eine Rolle einnehmen würde. Die Antwort liefert eine optionale, aber zentrale Mission: die Sturmklingen-Mission.
In ihr klärt Sucker Punch endgültig das Schicksal des ersten Geistes und würdigt dessen Vermächtnis. Wie Nate Fox gegenüber dem offiziellen PlayStation Blog erklärte, sei dieser Moment von Beginn an geplant gewesen:
„Wir wollten alle Aspekte zelebrieren, sei es der Baum, die Pampasgrashalme oder die Klinge. Dinge, die man mit seiner Geschichte und seinem Vermächtnis in Verbindung bringt, und sie zu einem Schrein vereinen.“
Die Mission erscheint bewusst spät im Spielverlauf, um ihre volle emotionale Wirkung zu entfalten. Als Belohnung erhalten Spieler*innen nicht nur neue Einblicke in Jins Leben nach Tsushima und Iki, sondern auch sein ikonisches Katana sowie die legendäre Maske.
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Während Jin für die Vergangenheit steht, gipfelt Atsus Reise im finalen Duell mit Fürst Saito. Laut Jason Connell sollte dieser Kampf nicht nur spielerisch fordern, sondern den emotionalen Höhepunkt der Geschichte markieren.
„Saito persönlich wird euch mit Waffen angreifen, denen ihr mit jenen Waffen kontern müsst, deren Verwendung ihr im Laufe eurer Reise erlernt habt.“
Bemerkenswert ist dabei der bewusste Verzicht auf übermächtige Spezialfähigkeiten. Stattdessen fällt die Entscheidung ganz klassisch - mit dem schlichten Schwert, das Atsus Vater einst für seine Kinder schmiedete.
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Der härteste Kampf des Spiels wartet allerdings nach dem Abspann. Sucker Punch bestätigte, dass Takezo der Unerreichte die offiziell schwierigste Begegnung in ganz Ghost of Yotei darstellt. Ursprünglich nicht fest eingeplant, entwickelte sich Takezo zu einem optionalen Endgegner für besonders ambitionierte Spieler*innen.
Auf die Frage, ob das Team den Kampf auf dem Schwierigkeitsgrad „Tödlich“ selbst meistern konnte, antwortete Connell schmunzelnd:
„Unser Kämpfe-Team hat die Begegnung auf ein Niveau gesetzt, das viele von uns für unmöglich hielten, bis ich dabei zugesehen habe, wie einer der Gameplay-Programmierer den Kampf mühelos ohne alle Upgrades gewonnen hat.“
Connell ergänzt augenzwinkernd, dass man das Spiel wohl jahrelang selbst programmieren müsse, um bei Takezo realistische Chancen zu haben. Wer sich dieser Herausforderung stellt, sollte sich also auf jede Menge Frust einstellen.
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