In Fortnite kann man viel machen: tanzen, bauen, schießen – aber nicht durch Wände gucken. Zumindest nicht legal. Genau hier zieht Epic Games jetzt wieder die juristische Notbremse und geht mit aller Konsequenz gegen Cheater und ihre Helfer vor.
In Fortnite kann man viel machen: tanzen, bauen, schießen – aber nicht durch Wände gucken. Zumindest nicht legal. Genau hier zieht Epic Games jetzt wieder die juristische Notbremse und geht mit aller Konsequenz gegen Cheater und ihre Helfer vor.
Im neuen Rechtsstreit geht es einmal mehr um Cheat-Software, die es Spielern ermöglichte, sich durch automatische Zielhilfe (Aimbots) und das Durchsehen von Wänden (Wallhacks) einen massiven Vorteil zu verschaffen. Was in manch anderem Spiel als „unfaire Spielweise“ durchgeht, ist für Epic Games ein klarer Regelverstoß mit juristischem Nachspiel.
Das Unternehmen hat Klage gegen eine Person eingereicht, die diese Software nicht nur entwickelt, sondern auch vertrieben hat. Doch damit nicht genug: Auch Personen, die am Verkauf beteiligt waren, stehen mit auf der Liste.
Mit der Klage unterstreicht Epic erneut seine Null-Toleranz-Politik gegenüber Cheating in Fortnite – und das nicht zum ersten Mal. Schon in der Vergangenheit zog man regelmäßig vor Gericht, um deutlich zu machen: Wer cheatet oder anderen beim Cheaten hilft, bekommt es nicht nur mit der Ban-Hammer-Animation zu tun, sondern mit echten Anwälten.
Laut Epic verletzen solche Tools nicht nur die Nutzungsbedingungen von Fortnite, sondern beschädigen vor allem das, was Fortnite seit Jahren am Leben hält: den fairen Wettbewerb und den Spielspaß ehrlicher Spieler.
Die Botschaft ist klar: Wer betrügt, fliegt – und wer Tools zum Betrügen baut oder verkauft, wird verklagt. Epic Games versichert, auch künftig jeden Verstoß gegen die Spielregeln nicht nur ernst zu nehmen, sondern gnadenlos zu verfolgen.
In Fortnite kann man sich vieles erlauben – aber eben nicht alles. Wallhacks und Aimbots mögen virtuell sein, doch für Epic sind sie ein realer Affront gegen die Spielgemeinschaft. Gut so: Denn nichts ist ärgerlicher, als eine perfekte Runde durch jemanden zu verlieren, der mehr Code als Können mitbringt. Epic hält die Festung weiter sauber – und lässt dabei keinen Raum für schmutzige Tricks.
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