Ein Leak zu Call of Duty 2027 deutet auf einen klaren Kurswechsel hin: neue Subserie, frisches Setting, veränderte Bewegung und möglicherweise kein Zombie-Modus. Fans erwartet laut Insider ein mutiger Neustart der Shooter-Reihe.
Seit Jahren folgt Call of Duty einer klaren Formel, doch der für 2027 geplante Serienteil könnte mit mehreren Traditionen brechen. Aussagen eines bekannten Leakers lassen vermuten, dass Activision und Sledgehammer Games einen spürbaren Richtungswechsel anstreben, sowohl spielerisch als auch strukturell.
Der Leaker TheGhostOfHope, der sich in der Vergangenheit als verlässliche Quelle erwiesen hat, spricht davon, dass Call of Duty 2027 den Auftakt einer komplett neuen Subserie bildet. Entwickelt werde der Titel von Sledgehammer Games, das Setting sei zwischen dem Ende der 1990er- und dem Beginn der 2000er-Jahre angesiedelt.
EXCLUSIVE: COD2027 made by Sledgehammer Games will be a new sub franchise with completely new characters set in the late 1990s/early 2000s.
— Hope (@TheGhostOfHope) December 16, 2025
- Omnimovement with NO Tac Sprint is currently planned for the game
- Pick 10 returning is a big discussion happening
- Zombies… pic.twitter.com/2SbZ4ZlfVk
Damit würde sich der Shooter deutlich von aktuellen und futuristischen Serienteilen abgrenzen. Auch inhaltlich sei ein Neuanfang geplant, inklusive neuer Charaktere und einer eigenständigen Ausrichtung innerhalb des Franchise.
Besonders brisant: Der beliebte Zombie-Modus soll im aktuellen Entwicklungsstand keine Rolle spielen. Laut TheGhostOfHope seien
„Zombies derzeit noch nicht für eine Rückkehr ins Spiel geplant“.
Als möglichen Grund nennt der Insider die hohe Auslastung von Treyarch:
„Ich denke, die Idee ist, dass sie Treyarch nicht überlasten wollen, die gerade zwei Spiele hintereinander veröffentlichen, und dass sie insgesamt nicht zu viel Zombie-Inhalt haben wollen, damit 2028 mehr Aufsehen erregt.“
Sollte sich diese Einschätzung bewahrheiten, wäre es das erste Mal seit Jahren, dass ein großer Call of Duty-Teil komplett auf Zombies verzichtet.
Auch am Gameplay selbst könnte geschraubt werden. Dem Leak zufolge plant Sledgehammer Games eine „omnidirektionale Bewegung ohne taktischen Sprint“.
Spieler*innen sollen sich freier im Raum bewegen können, während der bekannte, extrem schnelle Sprint wegfallen würde. Wie sich das auf Tempo, Karten-Design und Gunplay auswirkt, bleibt offen – ein spürbarer Unterschied zu den letzten Teilen wäre es jedoch allemal.
https://2playerz.de/p/call-of-duty-kurzungen-nach-black-ops-7-geplantGanz ohne Fanservice soll der mögliche Neustart aber nicht auskommen. Laut TheGhostOfHope stehen einige klassische Systeme wieder zur Diskussion. Dazu zählen unter anderem der Modus „Get High“ sowie das „Pick-10“-System zur Klassenanpassung, das bei vielen Spielern bis heute beliebt ist. Letzteres sei laut Leak „im großen Gespräch“.
Offiziell bestätigt ist bislang nichts. Activision und Sledgehammer Games äußerten sich nicht zu den Gerüchten.
Wie bei allen Leaks gilt daher: Die Informationen sind mit Vorsicht zu genießen. Zunächst richtet sich der Blick ohnehin auf Call of Duty 2026, bevor der mutmaßliche Umbruch 2027 Realität werden könnte.
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