Rockstar-Veteran Leslie Benzies’ Debüt landet mit Bruchlandung auf Metacritic – und im Netz sorgen Bugs für virale Heiterkeit.
Rockstar-Veteran Leslie Benzies’ Debüt landet mit Bruchlandung auf Metacritic – und im Netz sorgen Bugs für virale Heiterkeit.
Was als ambitioniertes Prestigeprojekt begann, endete im digitalen Desaster: MindsEye, das Debüt von Build a Rocket Boy, ist laut Metacritic derzeit das schlechtest bewertete Spiel des Jahres 2025. Und das nur wenige Tage nach Release.
Der Hype war groß – schließlich steht Leslie Benzies, früher federführend bei Rockstar und mitverantwortlich für GTA V, hinter dem Projekt. Doch der Traum vom Open-World-Thron wackelt gewaltig. Die Realität: Bugs, Glitches, KI-Aussetzer und ein technischer Zustand, der an frühe Alpha-Phasen erinnert.
Auf Social Media ist MindsEye derzeit omnipräsent – aber nicht wegen des Gameplays, sondern wegen teils haarsträubender Fehler. Clips von durchgedrehten NPCs, kollabierenden Fahrzeugen und absurdem Ragdoll-Physikspam verbreiten sich wie Lauffeuer.
Zugegeben: Unterhaltung bietet MindsEye – aber unfreiwillig. Der Traum vom immersiven Open-World-Erlebnis wird in kurzen Social-Clips ad absurdum geführt.
Damit reiht sich MindsEye ein in die unrühmliche Liste der schlimmsten Spiele der letzten Jahre:
Besonders der Vergleich mit Gollum dürfte wehtun – jenes Spiel war so schlecht, dass sich Entwickler Daedalic danach komplett aus der Spieleentwicklung zurückzog.
In einem öffentlichen Statement drücken die Entwickler ihr Bedauern aus:
„Wir sind untröstlich, dass nicht jeder Spieler das Spiel so erleben konnte, wie wir es beabsichtigt haben.“
Man wolle nun mit voller Kraft daran arbeiten, Performance und Stabilität zu verbessern, damit MindsEye irgendwann so spielbar wird, wie man es ursprünglich versprochen hatte.
Ein zentrales Problem laut dem Studio: Ein Speicherleck, das für einen Großteil der Abstürze verantwortlich sein soll.
„Unsere Teams haben unermüdlich die ganze Nacht hindurch gearbeitet, um viele dieser Probleme zu lösen. Die überwiegende Mehrheit der Abstürze wurde durch ein Speicherleck verursacht. Davon war etwa jeder zehnte Spieler betroffen.“
Zehn Prozent mögen wenig klingen – bei einem Vollpreistitel mit weltweitem Launch und großem Hype ist das allerdings eine kritische Masse.
Die gute Nachricht: Der erste Hotfix ist bereits auf dem PC erschienen und soll genau dieses Problem sowie weitere Bugs beheben.
Während PC-Spieler bereits den ersten Patch herunterladen können, müssen PS5- und Xbox-Spieler sich weiter gedulden. Einen konkreten Termin für das Konsolen-Update gibt es bislang nicht – laut Build a Rocket Boy werde es aber „etwas später“ nachgereicht.
In der Community sorgt derzeit ein weiteres Detail für Aufsehen: Sony Interactive Entertainment soll laut mehreren Nutzern Rückerstattungen für MindsEye ohne große Hürden gewährt haben. Ein beachtlicher Vorgang, da Sony normalerweise sehr strenge Richtlinien in Sachen Rückerstattung verfolgt – vor allem bei bereits gespielten digitalen Titeln.
Bleibt dran: Sobald es Updates für die Konsolenversion gibt, erfahrt ihr’s natürlich wie immer zuerst auf 2playerz.de.
Es scheint nicht jeder von den Problemen betroffen zu sein. Wir spielen bereits fleissig, um euch zeitnah einen Test nachreichen zu können (vor dem Release gab es ja keine Review-Codes).
Dabei hatten wir nur einmal eingefrorene Gegner, 2 Missionen die aus heiterem Himmel als gescheitert galten und Autofahrer, die sich selbst in den Tod gestürzt haben. Spielabstürze oder verbuggte Quests gab es bei uns (PS5 Pro) bislang nicht. Dennoch würden wir von einem Kauf zum Vollpreis derzeit abraten.
Es bleibt also spannend, ob Build a Rocket Boy den Turnaround schafft, denn potenzial ist definitiv da. Man denke an das Cyberpunk-Debakel... Aber es braucht mehr als große Namen und noch größere Versprechen, um ein gutes Spiel zu liefern.
Habt ihr MindsEye selbst gespielt oder seid ihr einfach nur als Zuschauer*in beim Bug-Zirkus dabei? Schreibt uns eure Meinung!
Was als ambitioniertes Prestigeprojekt begann, endete im digitalen Desaster: MindsEye, das Debüt von Build a Rocket Boy, ist laut Metacritic derzeit das schlechtest bewertete Spiel des Jahres 2025. Und das nur wenige Tage nach Release.
Der Hype war groß – schließlich steht Leslie Benzies, früher federführend bei Rockstar und mitverantwortlich für GTA V, hinter dem Projekt. Doch der Traum vom Open-World-Thron wackelt gewaltig. Die Realität: Bugs, Glitches, KI-Aussetzer und ein technischer Zustand, der an frühe Alpha-Phasen erinnert.
Auf Social Media ist MindsEye derzeit omnipräsent – aber nicht wegen des Gameplays, sondern wegen teils haarsträubender Fehler. Clips von durchgedrehten NPCs, kollabierenden Fahrzeugen und absurdem Ragdoll-Physikspam verbreiten sich wie Lauffeuer.
Zugegeben: Unterhaltung bietet MindsEye – aber unfreiwillig. Der Traum vom immersiven Open-World-Erlebnis wird in kurzen Social-Clips ad absurdum geführt.
Damit reiht sich MindsEye ein in die unrühmliche Liste der schlimmsten Spiele der letzten Jahre:
Besonders der Vergleich mit Gollum dürfte wehtun – jenes Spiel war so schlecht, dass sich Entwickler Daedalic danach komplett aus der Spieleentwicklung zurückzog.
In einem öffentlichen Statement drücken die Entwickler ihr Bedauern aus:
„Wir sind untröstlich, dass nicht jeder Spieler das Spiel so erleben konnte, wie wir es beabsichtigt haben.“
Man wolle nun mit voller Kraft daran arbeiten, Performance und Stabilität zu verbessern, damit MindsEye irgendwann so spielbar wird, wie man es ursprünglich versprochen hatte.
Ein zentrales Problem laut dem Studio: Ein Speicherleck, das für einen Großteil der Abstürze verantwortlich sein soll.
„Unsere Teams haben unermüdlich die ganze Nacht hindurch gearbeitet, um viele dieser Probleme zu lösen. Die überwiegende Mehrheit der Abstürze wurde durch ein Speicherleck verursacht. Davon war etwa jeder zehnte Spieler betroffen.“
Zehn Prozent mögen wenig klingen – bei einem Vollpreistitel mit weltweitem Launch und großem Hype ist das allerdings eine kritische Masse.
Die gute Nachricht: Der erste Hotfix ist bereits auf dem PC erschienen und soll genau dieses Problem sowie weitere Bugs beheben.
Während PC-Spieler bereits den ersten Patch herunterladen können, müssen PS5- und Xbox-Spieler sich weiter gedulden. Einen konkreten Termin für das Konsolen-Update gibt es bislang nicht – laut Build a Rocket Boy werde es aber „etwas später“ nachgereicht.
In der Community sorgt derzeit ein weiteres Detail für Aufsehen: Sony Interactive Entertainment soll laut mehreren Nutzern Rückerstattungen für MindsEye ohne große Hürden gewährt haben. Ein beachtlicher Vorgang, da Sony normalerweise sehr strenge Richtlinien in Sachen Rückerstattung verfolgt – vor allem bei bereits gespielten digitalen Titeln.
Bleibt dran: Sobald es Updates für die Konsolenversion gibt, erfahrt ihr’s natürlich wie immer zuerst auf 2playerz.de.
Es scheint nicht jeder von den Problemen betroffen zu sein. Wir spielen bereits fleissig, um euch zeitnah einen Test nachreichen zu können (vor dem Release gab es ja keine Review-Codes).
Dabei hatten wir nur einmal eingefrorene Gegner, 2 Missionen die aus heiterem Himmel als gescheitert galten und Autofahrer, die sich selbst in den Tod gestürzt haben. Spielabstürze oder verbuggte Quests gab es bei uns (PS5 Pro) bislang nicht. Dennoch würden wir von einem Kauf zum Vollpreis derzeit abraten.
Es bleibt also spannend, ob Build a Rocket Boy den Turnaround schafft, denn potenzial ist definitiv da. Man denke an das Cyberpunk-Debakel... Aber es braucht mehr als große Namen und noch größere Versprechen, um ein gutes Spiel zu liefern.
Habt ihr MindsEye selbst gespielt oder seid ihr einfach nur als Zuschauer*in beim Bug-Zirkus dabei? Schreibt uns eure Meinung!
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