Die zusätzliche Zeit soll für Feinschliff und letzte Verbesserungen genutzt werden, damit das Comeback von Kyle Crane auch wirklich zum „besten Dying-Light-Spiel aller Zeiten“ wird.

Vier Wochen mehr Zeit fürs Feintuning

Wie Entwickler Techland in einer offiziellen Mitteilung bekannt gegeben hat, erscheint das Spiel nun am 19. September 2025 - also vier Wochen später.

In einem offenen Brief an die Community erklärte das Studio, dass man die Verschiebung nicht leichtfertig getroffen habe. Vielmehr wolle man das umfangreiche Feedback aus über 150 weltweiten Previews in die finale Version einfließen lassen. Im Fokus der Überarbeitung stehen laut Techland:

• die Gameplay-Balance

• die Übersichtlichkeit des User Interface

• die Physik-Engine

• sowie Zwischensequenzen und Animationen

Zusätzlich kündigte das Team an, auch „ein paar neue, kleine Ideen“ ins Spiel einzubauen - welche genau, bleibt allerdings vorerst ein Geheimnis.

„Letzte Details können den Unterschied machen“

Trotz überwiegend positiver Rückmeldungen aus der Preview-Phase betont Techland, dass der erste Eindruck entscheidend sei und man diesen mit vier zusätzlichen Wochen spürbar verbessern könne. Zitat aus dem Entwicklerbrief:

„Wir verstehen, dass dies enttäuschend sein mag, aber unsere Erfahrung hat gezeigt, wie wichtig der erste Eindruck ist. Mit nur vier zusätzlichen Wochen können wir die letzten Details angehen, die den Unterschied zwischen gut und großartig ausmachen.“

Anspielbar auf der Gamescom - und Bober ist auch wieder dabei

Allzu lange müssen Fans zum Glück nicht auf neue Eindrücke warten: Dying Light: The Beast wird auf der Gamescom 2025 in Halle 6 spielbar sein. Vom 20. bis 24. August können Besucher die Demo-Version des Spiels selbst ausprobieren - kurz nach dem ursprünglich geplanten Launchdatum. In den kommenden acht Wochen sollen außerdem regelmäßige Updates folgen. Den Anfang macht nächste Woche ein Trailer, der sich dem Gore-Faktor widmet.

Auch „unser guter Freund Bober der Biber“ soll ein Comeback feiern. Die absurde Figur sorgte bereits im letzten düster-satirischen Trailer für Gesprächsstoff und kehrt demnächst in neuem Material zurück.

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Ein Monat mehr Geduld, für ein besseres Spiel

Zwar ist die Verschiebung ein Dämpfer für alle, die sich auf einen August voller Zombies, Parkour und Gore gefreut haben, doch vier Wochen wirken überschaubar, wenn sie der Qualität dienen. Immerhin: Die Demo steht vor der Tür, neue Trailer sind geplant und die Entwickler wirken entschlossener denn je, Dying Light: The Beast zum neuen Serien-Highlight zu machen.

Wie steht ihr zur Verschiebung? Lieber noch ein bisschen warten oder hättet ihr gerne schon im August losgelegt?